k-tv lebend

25 Februar, 2009

Das Jausenbrot

Fips und Faps an einem Tage,
versuchten sich an einem Spaß,
einer jener der schreib und sage,
einem Hund den Kot wegaß!

Wer kann das Opfer sein für dieses,
wer ist arglos und naiv?
Fipses Lächeln war ein mieses,
Pater H den Weg rauf lief.

Kurz entschlossen, schnell entschieden,
von ihnen in den Dom verfolgt,
reingegriffen, kurz begossen, sonst gemieden,
im Dom zu sein ist ungewollt.

Pater H kniet tief und schmerzend,
sich selbst mit Scherben bös kasteit,
Fips und Faps in der Rückbank scherzend,
der Hundekot liegt nun bereit.

Die Wurst verschwindet im Jausenbrot,
wie das konnte keiner sehen,
hernach den Pater der Brotekot,
noch lange wird bös blähn.

Am Abend im Gebet H sprach,
Mein Herr im Magen herrscht Übelkeit,
schon lang und noch immer obwohl ich seit,
dem Nachmittag mehrmals erbrach.

Er würgte die Wurst ganz unnatürlich,
durch den Hals herauf,
und kotzte sie ganz ungebührlich,
seiner Latte auf den Lauf.

Wer solch Lehrgeld zahlt der kennt ab jetzt,
das Jausenbrot als Anschlagsort,
und Hundekot also Sprengstoff schätzt,
der kotverschmierte Terrorlord.

24 Februar, 2009

Installation in der Wohngemeinschaft

Liebe Mitanbeter der heiligen Mutter Maria Gottes und verehrte Knechtschaftsgeißler!

Pater H. ist nicht nur ein keusch-redlichen Mutter-Gottes Knecht und ein vortrefflicher Schurz-Schmeichler der alten Schule, er widmet auch seine kreativen Ergüsse der heiligsten Mutter aller Mütter. So hat sich Pater H. impressioniert von den allzu jungen bekrönten Debütantinnen beim alljährlichen Opernball gefragt, ob das Frauendasein in ihrer jetzigen Form noch dem entspricht was Gott für sie in seiner schöpferischen Allmacht und sackgeblähten Naturgewalt vorgesehen hatte, oder bewegen wir uns auf einem zerrütteten Pfad, der das schwache und einfältige Geschlecht mit entbranntem Übereifer versucht zu egalisieren?
Er konnte sich nicht halten und ereiferte seine feministischen Blitzgedanken als komplizierte und architektonisch hochinteressante dreidimensional gravitös verwobene Installation direkt am Ort des geschehenen Musenkusses, im Wohn- und Andachtszimmer der H&M Wohngemeinschaft. (siehe Ablichtung)
Laut eigenen Angaben stellt das dicke, üppig überladene Mobiltelefon den latent-transvestitären Bordellbesucher dar, der sein weibliches Gegenstück, dargestellt durch das durchsichtig verschleierte Klavier, als reglose, stille und willensschwache Lustunterlage benutzt. Sein langes dünnes schwarzes Gemächt ragt bis ins Unendliche, und mündet in ihrem Schoß was sie durch keine Regung erkennen läßt. Der gewaltige Farbkontrast weiss auch das geschulte Auge abzuwenden, und viele sind zu Tränen gerührt durch diese emotional-aufreibende Gestaltung und die melancholische Atmosphäre die von dem Gesamtkunstwerk ausgeht.
Pater H schaffte hier einen Meilenstein an Kunst, der kritisch hinter den Schleier der dauerhaften Verdröselung von Pornoindustrie und globalisiertem "Katholiken-Bashing" im Zusammenhang mit der extremen Radikalisierung der Ritzenpendler blickt. Feminismus aus einem ganz anderen Blickwinkel - divergent, spannungsreich und intelligent inszeniert.
Noch zu sehen bis morgen Früh in der H&M Wohngemeinschaft.
Vielen Dank dass sie mit mir einen Blick hinter diese diffizil-impressionistische Slipeinlage gewagt haben.
Ihr Zögling M.


23 Februar, 2009

Spruch des Zöglings



Der Zögling spricht:

Sei einer, aber sei einem und selbst dir nicht einerlei im Einheitsbrei der mafiösen Herzmelkerei.
Sei zweisam nur wenn einsam in der Einsamkeit mit dem Schöpfer vereint.
Sei genügsam, viel wollend aber nie vergnügsam an der Untugend des betrügsamen Pöbels.
Sei voll Demut mit dem Mut die Unmut des Mammut in Sanftmut zu wandeln.
Sei Schweigsam, und sprich mit Bedacht, nur nicht Biegsam sei vor dem Ostwind der Zeit der dir zum Sturze gedacht.
Sei hartgesotten, denn die Ungeweihten lotten und rotten sich gegenseitig voll Sünde und flotten Dreiern sich in den Gänse(m)arsch.

Sei Leser und Partizipand der Heimseite des Seelenheils, sei mehr als derjenige rechts von dir, sei H&M Diener des Lichts und Sonnenauffänger in Zeiten in denen der mit Lust vor dem mit Vernunft kommt.
Schlafen Sie wohl!

zÖgling
M

22 Februar, 2009

Ein Jux im strengen Alltag

Herzlich vertaglichten Sonntag.

Die erste Post ist ein Jux den ich Ihnen bereiten will, um ihr Zwerchfell erbeben zu lassen. Ein vortreffliches vergnügen bereitet diese handgefütterte Stoffsprechpuppe mit ihren allerlei lustigen Geschichten und erheiternden Anektoten. Ich wählte eine der besten aus, um sie hier zu veröffentlichen. Weitere können folgen.



Herzlichst
Zögling M

18 Februar, 2009

Vorbereitung zur Zwangsmissionierung

Liebste H&M Heiligsprecher und seligmachende Gebetsspender!

Unsere heilige Pflicht ist es die 10 Gebote aufs STrengste zu befolgen, Ungläubige zu peinigen und manchmal WaSSer in Wein zu verwandeln. Auch die Missionierung und die Verbreitung der frohen Botschaft an die Haiden und Neger ist zentraler Bestandteil unseres Glaubens. Mit jenen Ungläubigen oder Andersgläubigen zu sprechen ist oftmals schwierig da die gemeinsame Basis für ein redliches Gespräch fehlt - auch ein auflockerndes Ave-Maria ist da in den meisten Fällen kaum möglich. Daher ist es, um Ungläubige zu missionieren häufig vonnöten auch von weltlichen Dingen Ahnung zu haben, um mit ihnen in ein Gespräch zu finden, das dann je nach Bedarf (auch radikal) in ein Glaubensgespräch oder ein katholisches Klagelied gewandelt werden kann. Um sich mit weltlichem Material nicht garstig den Kopfinhalt und die Seele zu vergiften, ist zum Beispiel Politik ein heilbringendes Thema (im weitesten Sinne), muss dies doch jeden beschäftigen der in der unseligen Knechtschaft unserer haidnisch gesteuerten Scheindemokratie dahinvegetiert. Aus diesem Grund biete ich ihnen einen informativen Monolog eines geschätzten Schöngeistes und Vielredner an, sich in dieser Richtung fortzubilden.






Lernen Sie - kommen Sie ins Gespräch - missionieren Sie - merzen Sie diabolisches in Ihrem und im Leben der Mitmenschen aus!
Auf Bald
euer ZÖGLING M

17 Februar, 2009

Gebetsanstoß

Liebe Glaubensbrüder und solche die es noch werden wollen!

Uns werden immer wieder im Glauben die Flügel gestutzt von Menschen die vom Satan besessen sind!
Hier ein Bild das Anstoss geben soll für unser Gebet.


Der Herr
Zögling

15 Februar, 2009

VISITATION JETZT!!!

Die Ereignisse überschlagen sich in den letzten Stunden. Ich hänge an den Geräten und der Papst ruft ständig an. In Linz beginntz wohl mit der Kirchenspaltung in reaktionäre linklinke Linkskatholiken nach dem "Österreichischen Bekenntnis" (ÖB) und normale wie uns.

Zitat Dominicus:


Visitation JETZT!!!! Ich finde eine Visitation in Linz wäre jetzt dringend notwendig und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Und zwar eine mit allen Konsequenzen - auch wenn sie unpopulär sind! Danach sollte man finde ich auch noch andere Visitationen in weiteren Diözesen und Erzdiözesen vornehmen und endlich die notwendigen weiteren Schritte setzen. Immer nur auf kuschelweich mit den Medien und Kirchengegner bringt nichts wie man sieht.


VOLLSTE ZUSTIMMUNG!!!

Das gehört alles mal saftigst durchvisitiert bis die Leviten gelesen werden. Ich sehe schon eine Absetzung des Butterweichen Schönborns und seinesgleichen. Endlich möge bitte etwas passieren und die Gebete erhört sein.

Anus!!!

PS: aufdatiertung: Es gibt DOCH KEINE offizielle Bestätigung des Vatikans für die Annahme der Absetzung. Vielleicht halfen unsere schnellen Interventionen. Noch schnell drei Rosenkränze, dann wieder rans ans Telefon liebe Glaubenskollegen...

12 Februar, 2009

4 aktuelle Punkte!

Meine liebsten Mitbeter und standhaften konservativen Erzmarienselbstgeißelungs Jünger!

Es scheint in unserem schönen Land Verwirrungen zu geben - eine Austrittswelle aus der heiligsten aller Glaubensgemeinschaften klatscht uns zwischen die Beine. Der empfundene Schmerz ist mit nichts zu vergleichen. Selbst wenn Sie sich ein Jahr lang bis aufs Blut geißeln lassen würden, ist dies nichts im Vergleich zu jenen seelisch-apostolischen Qualen, die wir bei jedem Kirchenaustritt und damit jedem Schaf das auf den verbrecherischen Weg gelangt, erleiden.
Wichtig zur Klarstellung medialer Irrmeldungen aus aktueLLstem Anlass:
1.) Homosexualität ist eine Krankheit, die schwache Mitbrüder zu Mitbrüderinnen macht, und ihnen damit die Potenz ihrer kirchlichen Amtswürdenausübung, durch das unlöbliche Geschäft im entkatholizierten Dickdarm eines ebenfalls Verdammten, verunmöglicht. Die Todesstrafe sehen wir hier nicht angebracht, und werden deswegen häufig als "Aufrührer" und "aufgeklärte Linkslinke" beschimpft. Wir sehen eher teufelsaustreiberische bzw. allgemeinen Exorzismus mit möglichem "Wasserbretten" als Methode der Wahl. Sicherlich wäre ein selbstauferlegtes Schweigegelübte für jeden dieser Besessenen ein Zeichen ihrer Huldigung Gottes.
2.) Ja: Tsunamis, Erbeben, Vulkanausbrüche, Waldbrände, Hochwasser, Wirbelstürme, Seuchen, HIV, Musikantenstadl und Kriege sind Strafen Gottes! Brennen soll Sodom, und was darin lebt! Am Anfang war das Wort - dann kam das Feuer. Manchmal ist Gott ungeduldig und kann das Fegefeuer für die einzelnen Sünder nicht abwarten - dies sei ihm zugestanden - er ist schließlich Gott, und seine Wege sind bekanntlicher Weise unergründlich.
3.) Das Zölibat ist gut und richtig - denn kein redlicher Priester möchte das Zelt in der Früh nach dem Aufwachen das seine Decke und seine Gebetsstange bilden und die halbjährliche Spontanejakulation bis an die Decke zur Ehre Gottes vermissen.
4.) Darwin ist eine blöde Sau, weil er nicht versteht dass die Spuren der Evolution von Gott nur zwecks Verwirrung der Menschen gestreut wurden, um ihnen den Glauben an ihn als den einzigen Erlöser dermaßen zu erschweren, dass nur jene die sich wirklich kasteien, abkapseln und realitätsverweigernd ihrem betenden Vordermann den Hinterkopf ableckend täglich auf Scherben für uns knien, eröst werden und zur RECHTEN im Himmel direkt neben Gott sitzen und neben Maria als hinteres Löffelchen schlafen dürfen!

Das wars für heute. Ich wünsche einen keuschen Fastabend!
AMUS!
der Zögling