k-tv lebend

07 Juli, 2007

Aussendienst im Namen der Redlichkeit

Verkeuschte Grüße aus der H&M WG, eurer liebsten redlichen Wohngemeinschaft aus dem 17.Teil der herkömmlichen Wien-Partionierung.
Dies ist eine Zusammenfassung unserer redlichen Versuche auch Teile die ausserhalb unserer Heimatstadt liegen, von der Entschamung zu befreien, bzw. um es positiv zu formulieren, zu Beschämen.
Wir folgten dafür einer Einaldung die durch eine klassisch-unredliche Ketten-Kurznachricht an unsere Beweg-Sprech-Geräte verschickt worden war. So packten wir alles Notwendige ein, verließen unsere Gestade um den Menschen das zu bringen was sie brauchen: heilende Worte!

Die Bilder sprechen für sich.(Sie wurden mit einer versteckten Kamera aufgenommen) Mehreren Todsünden wurde gefrönt, und über unzüchtiges und unlöbliches wurde gesprochen und nicht selten auch gelacht(!!!). Unsere Versuche diese verbale Unkeuschheit zu besänftigen oder in andere Bahnen umzuleiten schlugen fehl. Doch dann ein Lichtblick. Ein scheinbar redlich-restriktives Spiel wurde gestartet, an dem wir in schweigender Demut teilnahmen. Bei diesem Spiel unterband der Spielleiter S. und ein weiter abseits sitzender unkeuscher Beobachter der M. oder P. genannt wurde, Namennennungen und direkte Deutungen auf Menschen. Diese Restriktionen gefielen, was uns bewog ohne weiteres Nachfragen uns auch auf die restlichen Regeln einzulassen. Man nötigte uns brennend scharfe Getränke zu uns zu nehmen, welche die mehr geübten Mitspieler höhnisch als "Süss" benannten. Mit der Fortdauer des Spiels wurde uns der diabolische charakter des scheinbar löblichen Spiels offenbar, denn in Schadenfreude und Hohn zerfurchten sich ihre Gesichter wie Teufelsfratzen. Alle Bekeherungsversuche schlugen fehl. Also bedankten wir uns redlich für das heiss servierte Fleisch von Gastgeberin M. und verließen zu später Stunde das Haus.
Nun kasteien wir uns, und haben für die nächsten 60 Stunden ein Schweige und Fastengelübte abgelegt, um die Sünden die wir wissentlich aber mit gutem Grund begangen haben, wieder ablegen zu können.
Hier impressionen des Abbilungsapparats:


Völlerei!


unlöbliches Genußmittel aus der Wasserpfeife!


Selbstzerstörung durch Alkohol.


Auch Akademiker sind vor komatösen Trinkeskapaden nicht gefeit.


Homoerotische Phantasien spiegeln sich in den lüsternen Augen!

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