erniedrigender exhibitionismus
es trug sich verganene woche zu, dass ich an einem tage unfreiwillig zum fast exhibitionisten wurde! mein beinkleid ist vorzüglich, und bedeckt alles, jedoch ist es nicht dem verfall der zeit und der sitten immun.
das bedeutet, an ein und demselben tage stahl sich plötzlich der knopf aus dem loch und machte die hose locker. zum glück habe ich vorgesorgt und mein strenger gürtel hielt sie beisammen. doch dem nicht genug! eie stunde des herren später gab auch die gürtelschnalle, metallen(!!), das ende ihrer dienlichen dienste mit einem lauten knacksen auf. alsdann hielt meine hose fast nichts mehr und ich musste pausenlos mit der schwerkraft hadern mich nicht öffentlich zu entblößen.
daher an dieser stelle entschuldigung an alle bewohner meiner heimatstadt, die mich mit panisch verzerrtem gesichte in meiner hose fassend sehen mussten. es war eine prüfung sonderlgeichen: kein sekündchen der unaufmerksamkeit durfte ich mir leisten.
war dies eine strafe für nicht genügend abgeleistete exorzizien?
verkeuscht, pater H
Lieber Pater H!
AntwortenLöschenSie verwenden ein Wort dass sich auf der Liste der unlöblichen Wörter, Ausdrücke und Gesten befindet. "Exhibitionismus" ist unlöblich und soll fortan als: "unkeusche Geschlechtsmerkmalsausstellung" bezeichnet werden.
Zum eigentlichen Inhalt: Ich bete für Sie! Versuchen sie sich mit heißem Weihwasser von der Sünde reinzuwaschen. Pilgern sie nach Rom auf nacktem Fuße!
Amus
der Zögling