Samstag - arbeiten
Liebster-keusch-frohdaseiens-Leser, der löblichsten Netzseite die je ein Stehsegler zu Gesichtius bekommen hat.
Heute ist Samstag, der Tag vor dem Tag des Herren. Doch statt mich selbst in Gedanken zu steinigen oder mich in endlos-atemlos Gesang ganz den Engel und den Heiligen mit meinem ganzen Körper und meiner ganzen Seele hinzugeben, sitze ich hier, und mache Arbeit. Heute zu arbeiten ist doch unlöblich, vor allem wenn es nicht für Gott ist. In meiner Tätigkeit beobachte ich fast ausnahmslos haidnische Gebotsbrecherinnen die am Standrechner herumtapsen, und sich dabei beobachten lassen, von Studentinnen, welche ein Studium, das klarigst den Gottestötenden (da Gott nur seltenst erwähnt wird; noch dazu wird nicht zu Vorlesungsbeginn zusammen gebetet) angehört, zu absolvieren versuchen. Nun ja. Vielleicht kann ich heimlich ein paar von hinten mit Weihwasser besprenkeln oder ihnen einen Rosenkranz (schmerzhaften) ins Ohr hauchen. Man wird sehen wie ich sie verkeuschen kann!
Herzhaften Gruß
vom Zögling M
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