k-tv lebend

26 Dezember, 2009

Weihnachtliche Verpostung

Grüß Kot meine lieben Weihnachtsleser.

Ein Weihnachtsmenü kann auch schnell zubereitet sein. Pater H. und Pater M. zeigen wie es funktioniert. Einzukaufen sind: Möhren, Gefrierschrank, Messer, eventuell Schäler, 2KanonischeGrößen oder noch Meersalz, Schneidebrett und falls nicht vorhanden bitte dringend eine Küche kaufen diese ist von unschätzbarem Wert. Die Anzahl der Möhren die es zu verlöblichen gilt sind je nach Anzahl der Gäste und Hunger variabel. Die Weihnachtsmöhren sind sehr bekömmlich, lassen sich wunderbar bei einem gemütlichen Innenausschuss ausscheiden (meistens als Bures) und zieren als Christbaumschmuck jeden Christbaum aufs vorzüglichste. Wie die Möhren ordnungsgemäß und in der streng christlich-fundamentalen Tradition zu schlachten sind, ist im folgenden Kurzfilm zu sehen!




AMUS
Pater M.

14 Dezember, 2009

Adventistische Wohnungsbeschreibung

Ein großzügiges Grüß Gott, und ein Ave Maria an alle Stammleser und Hominiden!

Heute will unser neuer Islamistische Praktikant in der H&M Wohngemeinschaft vorständig werden, und tut dies mit einem herrlichen Attentats-Planungs-und-Beschreibungsbild, wie er das im Ausbildungs-Kampusch gelernt hat!




LÖBLICH
Gute Nacht

12 Dezember, 2009

Adventaler Aufklärungsfilm

Vergrüßte Löblichkeiten und heilige Maria und Josef an alle Hirten und Schäfchen unserer immer stärker wachsenden Löblichkeitsgemeinde des heiligen Stuhls der Innenausschüssler.

Heute setzen wir einander mittels eines Experigenital Films mit Völlerei in der Weihnachtszeit auseinander. Protagonisten sind Pater H als Schlucker, und Pater M als Fütterant - Führung, Beleuchtung und Drehbuch stammen von Pater M, Pater H war für das Bühnenbild, die Kostüme, die Requisiten und seine eigene unglaublich eindrucksvolle körperliche Präsenz zuständig. Insgesamt ein Meisterwerk - kritisch, dramatisch - schockierend alltäglicher Wahnsinn im Wohnzimmer. Da hilft ein Exorzist oder das Blut Christi direkt in die Vene geschossen.



AMUS!
Pater M

08 Dezember, 2009

Erquickende Töne

Sehr gute Töne.
Heute einmal eine schöne Verkettung zur Hör-Löblichkeit gleich zu Beginn als Vergrüßung!

Wie Sie sicherlich bemerkt haben ist heute Marias EmpfÄngnis - sie wurde unbefleckt, rein, löblich und redlich geboren. Nichts konnte Sie zum Bösen verführen, nichts konnte Ihre Seele töten. Und so bitten wir dich Herr Gott unser Vater, lass die ungläubigen islamistischen Mitbrüder und Schwestern zurückkehren in den Schoß der allerheiligsten katholischen Kirche, um mit dir zu feiern und in die ewige Herrlichkeit einzugehen. Entschärfe ihre Gürtel, und lass Sie alle sich zu dir bekehren und vereidigen auf den dreieinen Gott, sodass sie nicht schmoren müssen in düsterer Hitze in der Verdammnis bei dem Unsaussprechlichen.
Wir bitten auch für den Innenausschuss von Pater H. der mutmaßlich immer noch einer WC-Ente gleich, bis unter den Rand spritzt.

AMUS!

05 Dezember, 2009

Neuigkeiten Anfang Dezember

Vergrüßt!
Alles in allem ist es ruhig in der Wohngemeinschaft ihres Vertrauens, im Advent, der Zeit der Erwartungen der Stille und des geweihten Punsches. Die herrlichen Paternaten frönen dem Blut Christi und tanzen frohlockend um die Marienstatue. Da sprach der Pater M. eine lustvolle Wortverdrehung hinaus und direkt zu Pater H., ihn fragend was es denn sei, wenn er mit seiner Zunge ein Tore schösse - unwissend zuckte er die Achsel - ein Hariball Leck-Tor antwortete M. Die Freude war groß, denn Gott lächtert gerne, und so lächterten wir alle, und Gott mit uns - nur der heilige Geist war ein wenig zurückhaltend, mag er jenen seelentötenden Film nicht auf den sich der lächterliche-Witzgestänge abzielte.
Jetzt wird noch ein Ultra-Schnell-Bums Stecker geliefert von ebendiesen vorher erwähnten Pater H. der eine Kurzfilm-Fortsetzungs-Reihe auf diesem Speichert - abspielbar am Standrechner des Pater M. Wie Sie vielleicht auch wissen hat Pater H eine Affinität zu Zahlen, und zu Kreuzzügen - umso wunderlicher dass es kein Seminar zur Panzerdivision gibt, denn mit großen und schweren und gefährlichen Einheiten rechnen ist die Leidenschaft, die mancher nur mit Speiben schafft. In diesem Sinne wünsche ich ein herzliches Grüß Kot, eine Verkettung nach oben, und ein Stigmatimum zu herrlichen Löblichkeit!

AMUS
Pater M

20 November, 2009

Wir präsentieren unser Forderungs-MANIFEST

Forderungen der besetzten H&M Wohngenossenschaft!

Werden diese erfüllt wird von einer weiteren Blockade der wichtigsten moralischen Instanz Österreichs Abstand genommen!



  1. Sitte und Anstand müssen in Österreich wiederhergestellt werden!
    Das bedeutet: Abschaffung sämtlicher Zeitschriften in der seelentötende Inhalte veröffentlicht werden(nackte Brüste, Glieder, Knöchel, Zungen usw.); Verbot des Empfangs seelentötender Fernsehsender, Radiosender und Empfangsantennen allgemein
  2. Mehr Geld für die katholischen Hochschulen und Priesterseminare!
    Diese werden systematisch ausgehungert, gemobbt, missbraucht, abgeschoben und depurifiziert!
  3. Abspaltung der Bezirke 20, 21 und 22 von Wien!
    Alle Unlöblichkeit scheint von diesen heretischen Bezirken auszugehen. Es sollte eine Abtrennung dieser Bezirke von Österreich erwägt werden.
  4. Der Reformvertrag von Lissabon soll zu anglizismenfreien Unterricht in der gesamten EU verpflichten - dies muss dringend hinzugefügt werden.
    Mit dieser Causa soll Herr Hahn betraut werden. Aus diesem Grund laden wir Herrn Hahn zu einem Bildungsdiskurs in die H&M Wohngenossenschaft ein!
  5. Kreuze MIT Corpi sind in allen Klassenzimmern, allen Kindergärten, allen Wohnzimmern, allen Schlafzimmern und allen Moscheen aufzuhängen.
    Die Länge des vertikalen Balken hat zumindest 1/3 der Raumhöhe zu betragen!
    Der Corpi muss mit Plattgold überzogen sein und die Wundmale in exakter Grausamkeit und Position aufweisen.
  6. Gratis Exorzismus für ALLE.
    Dieser ist oft für einkommensschwache Familien und Alleinerzieher nicht leistbar, vor allem wenn ein hartnäckiger Dämon die Familie quält und somit Alltagsbegleitender Exorzismus nötig wäre.
  7. Geweihtes Wasser möge in den Rohren Österreichs verpumpt werden.
    Nur durch die totale Purifizierung des Trinkwassers können keusche Christen klar sehen. In einem nächsten Schritt sollte flächendeckend alles Wasser in Wein verwandelt werden!
  8. Die Stromversorgung muss atomfrei bleiben.
    Atome sind schon seit der Antike unlöblich, da sie nicht gespalten werden können. Auch wir distanzieren uns von solchen Hartkernen. Auf lange Sicht muss ganz Österreich atomfrei werden, was jedoch nicht sofort erreichbar ist und daher nur in einem Abschlusskommunikee als Zukunfsperspektive Platz einnehmen kann.
  9. Einkäufe bei einem Gemüsehändler, Hostien und Ziboriumshändler dürfen nur mit purifizierten Händen angegriffen werden.
    Wir verbitten uns das Anfassen von Verzehrobst und Nahrungsgemüse durch nichtpurifizierte Hände, also Menschen anderer Herkünfte, Zickengeunern, Eskimos (die Eisproduzenten), Ritzenpendler und Börsenkaufleuten.
  10. Transgender homogenisierte Räume
    In allen öffentlichen Gebäuden und mittelfristig auch in allen Privatwohnungen um sexuelle Ausschweifungen und sexistische Über/unter und Mittelgriffe in den Griff zu bekommen. Das bedeutet KONKRET eigene Räume für:
    1. Priester die enthaltsam leben
    2. Männer
    3. Frauen
    4. Homosexuelle Männer
    5. Homosexuelle Frauen
    6. genetische Männer die aussehen wie Frauen
    7. genetische Frauen die aussehen wie Männer
    8. Zwitter
      1. Zwitter die sich primär weiblich sehen
      2. Zwitter die sich primär männlich sehen
      3. Zwitter die sich primär weiblich sehen und dem weiblichen Geschlecht zugewandt sind
      4. Zwitter die sich primär männlich sehen und dem männlichen Geschlecht zugewandt sind
    9. genetische Männer die sich zu Frauen tranformieren ließen
    10. genetische Frauen die sich zu Männern transformieren ließen
    11. Gegenderte Männer (unfreiwillig)
    12. Kastraten
    13. XXX Männer
    14. Halbgeschlechte (Siamesische Zwillinge mit nur einem Geschlechtsteil) männlich
    15. Halbgeschlechte (Siamesische Zwillinge mit nur einem Geschlechtsteil) weiblich
    16. Analoge Hominide (unbestimmte Kategorie mit genetisch und phänotypisch fließenden Übergang zwischen den vorhergenannten 19 Geschlechtern)
    17. Zweifingerhominide (das sind künstlich erzeugte Lebensformen aus dem Labor der Wissenschaftler)
  11. Abschaffung jeglichen Geldes.
    Nur die Wiedereinführung des Tauschhandels kann die Österreichische Bevölkerung wieder näher zusammenbringen, helfen, das Wort Gottes zu verbreiten und hilft Kinder richtig zu erziehen. (siehe Joh 2, 13-25)
  12. Härtere Strafen für Ritzenpendler und ähnlich geränkte Unmenschen
    Wiedereinführung der Fünfteilung und Brandopfer auf unlöblichen Seelentötern
== AUFDATIERUNG ==

Hier die Forderungen groß genug für Wandpapierverklebungen.






07 November, 2009

anschnur kirchraum

Notfallschnellmitteilung: Unsere Glaubensgemeinschaft wird ab sofort einen anschnur Gottesraum einrichten. Es werden zu festgelegten Zeiten Messen abgehalten werden und wir werden uns alle gemeinsam anschnur für die Gebete einfinden. Mehr folgt in Kürze.

Honorius

04 November, 2009

Universität im Ausnahmezustand

Das H&M Korrespondententeam ist lebend im Hörhöchstens und auch im Lebenstrom.

Wir sind der Presse und der Krone dankbar für die ausführliche und objektive Berichterstattung. Dieser lasterhafte Lotterhaufen prostitutiert sich hauptsächlich mit sexuellen Übergriffen. Davor sei dem Student gewarnt und keine Dame darf auf "Wie wäre es mit uns beiden" reagieren, weil das ein schwerer Übergriff ist.

Die Abendgestaltung ist ebenfalls rein auf das Sexuelle ausgerichtet. Diverse Keuschheitspropagisten haben den Koitus in Hörsäälen beigewohnt und dokumentiert. Das ist auf das deutlichste zu unterbinden. Neuerdings gibt es auch sogenannte "Dusch-Runden", wo sich Gruppen von  Studierenden zurückziehen zum gegenseitigen "Austausch". Das ist eine Unerhörtheit.

Zuallerletzt noch vor meiner Schließung ein Ausblick: Die morgigen Proteste werden blutig werden, meine Kameraden vom Sanitäts und Polizeidienst haben mir versichert, dass jetzt mal ordentlich "Draufgehauen" wird. Dann wird diese linksradikale Kleingruppe endlich aufgeben und sicher nicht unsere schöne Republik mit der wunderbaren Bundesregierung in den Abgrund ziehen.

International macht zieht man uns vorallem schon in Deutschland auf, indem das Verhalten der Sitzenbleiber nachgeafft wird. Das ist ebenfalls etwas, was wir nicht unterstreichen können.



O holde Maria
Voll der Gnaden
Gib den Protestanten ein Licht
und führe sie zu ewiger Vernunft.
Dein Heiland möge sie bekehren,
Deine Gnaden auf sie verschütten,
Und deine ewige Unberührtheit,
Den Heiden ein Vorbild sein,
Sofern es nicht schon zu spät ist.

Honorius

03 November, 2009

Eine VolXküche für die H&M Wohngemeinschaftsbesetzer

Pater H und Pater M grüßen herzlichst alle verherrlichten Kreaturen aus ihrer besetzten Block-Heimseiten-Löblichkeitswohnung! Sie sollten Buße tun und sich verlöblichen jeden Tag, so sprechen wir mit den Zungen des hl. Geistes!
Die Besetzung dauert nun schon den vierten Tag an, der sich auch schon dem Ende zuneigt. Heute eine Lichtbildkette über unsere VolXküche in der wir hochwertigste karnivorische Küche anbieten. Hier werden Leckereien angeboten wie sie sich jeder Zögling nur erträumen kann! Flink und geschickt drillt Pater H die Wurst mit dem Holzspaten, und brennt Sie zum genußvollen Verzehr ab! Da tropft aus den Leckermäulchen schon der Speichel in gieriger Erwartung der heißen Wurst.



02 November, 2009

Besetzungsfrage des Tages


WENN HAHN JETZT KOMMISSAR WIRD
WAS PASSIERT DANN MIT KOMMISSAR REX?



Hahn am Kreuzweg der EU

01 November, 2009

Tag 3 der Besetzung


Grüß KOT!

Hier weitere Bilder der gewaltsamen Besetzung in der H&M-Wohngenossenschaft. Die randalierenden Transgender-Hooligans und unlöblichen Ritzenpendlern besetzen immer noch die Wohngemeinschaft, und sprechen dem Alkohol in unglaublichen Mengen zu! Es ist Sodom und Camorra (in Sizilien)! Ein ungebremster Strom an schmarozerischen Studentenparty-Junkern drängen in die Wohngemeinschaft und versklaven die Bewohner zu niedrigen Diensten!



IHR
Pater M.

30 Oktober, 2009

Die H&M WG wurde besetzt!

Liebe Mitbürger!

Die Wohngemeinschaft ihres Herzens wurde von randalierenden Studenten, Sandlerinnen und Emanzen besetzt. Pater H wurde, wie die Ablichtbilder des Grauens zeigen gefoltert. Es gab sexistische Übergriffe - beispielsweise wurde ein nackter Knöchel öffentlich zur Schau gestellt, Zoten gerissen, Pater H als Mann beschimpft und weitere Dinge wurden in den Mund genommen die schmutzig waren, aber jetzt wie geleckt sind. Die Volksküchs stellte jedenfalls Linseneintopf zur Verfügung, was der Erdgasmaschinerie in der H&M KeuchHose den entscheidenen Vorteil gegenüber dem Klassenfeinden bringt. Pater H wurde gezwungen heisse Glimmstengel zu inhalieren, was ihn dazu brachte sich sehr entspannt mit den Besetzern zu solidarisieren. Pater H wurde sogar Vorsitzender der Arbeitsgruppe Innenausschuss und profilierte sich bereits als tatkräftiger Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Krönung, die jeden Tag einen Gottesgleichen Monarchen zum alleinigen Herrschen,(und) Walten (und SIEGEN) über das besetzte Gebiet auserchort! Lang lebe der König!
Die Besetzer der H&M WG solidarisieren sich im übrigen, laut amtierenden Monarchen, mit den Besetzungen des gAudius MaxundMoritz und des C1, und steht mit dem Parlament der TU in Verhandlungen einen studentischen Gottesstaat in groß Deutsch-Österreich zu errichten!
AMUS!
Gott schütze H&M-WG!








27 Oktober, 2009

Auditoriumus Maximinus

Heute aus dem Groß-Besetzungs Raum - Lichtbild Eindrücke.



Löblichste Grüße
Pater M.

26 Oktober, 2009

Auditorium Maximus 2

Aufdatierungen:
- Hahn soll eingeladen werden, oder doch nicht?! Einige wollen, einige nicht - manche finden er solle gerupft werden - insofern verwirrend da wohl der Mensch Hahn (Minister) und nicht befederte Tier gemeint sein kann. Alle sind sehr aufgeregt und reden manchmal durcheinander vor allem auch weil die Redner offensichtlich sediert wurden oder sich selbst mit Inhalation von Illegalem (und klarerweise UNLÖBLICHEN) sediert haben!
- Es soll eine "Button-Werkstatt" (löblich: "Planketten Werkstatt") eingerichtet werden, vor allem wird DRINGEND eine Button-Maschine [sic] benötigt! Die Arbeitszeiten dafür sollen flexibel sein. Da sieht die Gewerkschaft einfach drüber hinweg - erste Anzeichen einer Freunderlwirtschaft im Audius Maxeminius!
- ATV - ein unlöblicher Privatfernsehsender soll Zwischenblicke anfertigen! Es wird abgestimmt ob abgestimmt werden soll!
- Die Soziologie brennt auch!
- Bereits > 1400 Personen im Lebendstrom!
- Arbeitsgruppe Straßentheater --> es wird ein Theaterstück zum Thema Repression geben!
- AG Arbeitsgestaltung ist eine "konfuse Gruppe" - was heute Abend gemacht wird ist unklar!

25 Oktober, 2009

Auditorius Maximus

Meine liebsten mitbrüderlichen Gegenwartskämpfer!

Das Auditorium Maximesium ist besetzt von einer Horde vandalisierender Ehebrecher! Dieser Zustand hält schon seit Tagen an. Es wird eine Partei nach der anderen veranstaltet mit dröhnender unlöblichen Musik oder Lichtspielabende mit haidnischen Filmen verstrahlt um ihre Seele noch weiter zu vergiften. Mir ist auch zum Ohrus gelangt, dass Kot in großen Mengen direkt in den Hörsaal abgesetzt wird und wurde und werden wird. Wie bei solchen Massenveranstaltungen üblich, hat hier der Teufel die Finger im Spiel, wie auch schon damals im nicht zufällig sehr ähnlich heissenden Circus Maximus im antiken Rom, in dem viele christliche Märtyrer getötet wurden - Brot und Spiele - zusammen mit Alkohol und Zigaretten ein Gemisch das dem diabolischen Luzifer die Latte aufsteigen lässt! Auch durch diese Besetzung zu erreichenden Ziele tragen eindeutig die Handschrift von radikal-seelentötenden Freidenkern und antikonservativen Christenschändern!
Deswegen fordern wir: sofortiges Ende der Besetzung und Zwangsgottesdienste für alle Beteiligten, orale-Dämonen Vorsorgeuntersuchungen und schnellster gratis Exorzismus bei akuten Fällen!
AMUS!
Pater M

23 Oktober, 2009

Honorius orgelt

Mit Hingabe veranstaltet er und die Dreifaltigkeit eine Orglie!

22 Oktober, 2009

verinnerlichtes schweigen

Prostatatimus aus der Unschuldsgemeinschaft.


Meine mittamtliche Teilung an Sie alle betrifft die Beendingung meiner prostatanischen Sprachentzuglichung. Das heißt ab nun gibt es erneut das Lesen von Blockheimseiteneinträgen in gewohnter Manimus. Wir verlöblichen uns schon so lange, da kann man auch eine Pausierung einreihen. Es verzichtet sich die Sprache umso länger, und das erschwert es gewichtig, manchmal doch noch so den einen oder anderen Tag verlängert keine Wortpost abzuliefern.

Meine Damen und Herren, Kinder, Zeugen und Gottvater.

Wir vertrinken nun das Heilandswasser, sind anempore an der Pforte und eingemach unseres Drangs zur Allmacht aufzusteigen sehen wir demütigst das Antlitz. Deine Abschriften unseres Lebens hochhaltend bemühen wir uns in Anstand und verkeuschen unser Leben. Abpestlich verscheuen wir unser Verhalten, das lotterhafte Beileben welches wir im wenigschweren Diesseits abwetzen um uns für die Ewigkeit Gutpunkte zu sammeln. Wir verdienen es nicht nach so einer Verlotterung in den Himmel zu stöbern. Am besten wäre es, direkt in den Himmel zu kommen, ohne diesen Schaameslüsten und sonstigen Verirrungen tagtäglich ausgeliefert zu sein. Daher stelle ich den Raum, dass das unmittelbare Hinübertreten in den Himmel das Glückseeligste auf der Welt ist. Folglich sind Abtreibungen löblich und bescheren dem Abtreibling sofort ein schönes unbeflecktes Leben im Himmellus. Hosianna. Leider gilt das nicht für den Abtreiber und der Abtreiberin, welche auf ewig in der Hölle schmoren. Es muss daher reüssiert werden wer sich brennen und wer sich töten lassen darf.

Ein lautes Haaalllleeeellluuuujjjjaaaa, Honorius

20 Oktober, 2009

Ein Wiedersehen mit einem Gleichnis

Verherzlichten Wiederauferstehungsblockheimseitentag!

Neulich im Sehrgut-Markt.

Menschenschlangen bei der Wurst und Fleisch - in der Vitrine Tierleichen mit rotem Licht beleuchtet. Pater M. ist in Gedanken versunken, als die Wurstfrau forsch auf ihn zukommt und frägt was es denn sein dürfe. Nach einem herzerquickenden "Grüß Kot" bestellt er einen Kilo Fleisch abgeschert von dem großen Fleischklumpen in dem ein Knochen steckt - roh und unverpackt direkt auf die nackte Handfläche lautet die Bestellung. Ein widerwilliges Kopfschütteln, ihrerseits, es gäbe heute nurmehr ein Restglied für M, der Fleischbrocken ist für einen Brügermeister gedacht den der Hunger heute noch packen soll, zumindest wenn es nach der Wurstdame geht. Restglieder sind ersten schwerstens abzuschätzen und falls doch nur mit einem lecker-knusprigen Lagrange genießbar und zweitens kann M diese nur unter der Schlaffheitsbedingung einführen, die ihm keinesfalls ausreichend erfüllt erscheint und sowieso, ist Ms Innenausschuss mit Sekundärliteratur zum Thema AnalYsis zwar immer ein Abenteuer, doch jeden Tag und immer wieder eine Fekter - klebrig, und das nicht im Entferntesten, sondern sehr nahe - zwar unsichtbar für meinen Genicksteifen Blick, aber immer wissend wo - das reicht für gewöhnlich. Wenn der Innenausschuss zumindest mit ein bis zwei Bures endet, dann kann man sich auch schonmal ein Restglied faschieren um damit Hostien zu pressen. Die Herrschaften hinter M werden nervös. Gedankenflucht treiben M dazu sich eine exotische Delikatesse - ein 12 Kilogramm schweres Elefantenglied mit Knochen hauchdünn aufschneiden zu lassen. Anschließend darf es noch ein gehexelter Hühner-Bischof mit Gürkchen sein und ein wenig Senf - in einer Semmel zum mitnehmen - ohne Sackerl gleich so, und das Elefantenglied - jaja, ein Scheibe zum Kosten heraussen lassen, und den Rest - ja Sackerl ist fein. Pater H. wird wieder schmausen und sich gehen lassen danach - wie M beim Innenausschuss im kühlen Sitzungszimmer der H&M-WG oder einfach auf dem Teppich. Auf Wiedersehen, sagt die Dame zu M. M schweigt, weil das Spaß macht.

06 August, 2009

netzbildabbildapparat für den großen papst den zweiten

Ich bin hin und her gerissen, sichtlich innerlich mir das Grabe von dem Papst Johannes "der Große" Paul II. hier bildablichtlich betrachten zu dürfen.




Außerdem zur Abwechslung darf man auch seinen Blick auf die päpstlichen Gärten richten und wenn das Glück einem Hold ist, ist eventuell der Papst Benedikt zu sehen.

Verneigt, Pater Honorius

22 Juni, 2009

Bild des Tages

19 Juni, 2009

Reinigungsstrasse

Eine Hatz durch Feuerlandschaft.
So können Sie sich den Reinigungsraum vorstellen.


14 Juni, 2009

Von der Redlichkeit zum Schlaf verführt

Vernächtliches Abendgebet!

Nachtgebete sind bei den christlich-militanten Kreuzzüglern besonders beliebt, weil Sie damit den Tag verlöblichen und den Herren preisen, und Maria als die Schönste im Himmel anerkennen. Wenn dazu noch Pater H. mit seinem künstlichen Größenveränderungsgerät Geräusche macht, die so klingen als wären sie einem elektronischen Frosch aus dem After entfahren, schafft das eine besondere Andacht, und wir spüren den heiligen Geist sofortigst. Wenn er dann so nahe ist und wir so löblich, schlafen wir herrlich ein, und sagen wieder und immer wieder "Ja" zur Schlacht gegen die Ketzer und Islamisten! Der Herr sei mit uns und mit deinem Schwerte!



Gute Nachtus!
Pater M.

11 Juni, 2009

Weil heute der Tag der Erlösung ist

Wir vergrüßen Sie hetzlich!

Wie Sie sich denken können geht einem allerlei durch den Kopfus wenn man in diesen Ausmaßen die Hände faltet und sich gen Himmel wendet, wie an jenen Feiertagen die Pater H auf Scherben kniend, und Pater M. sich selbst Wasserbrettend verbringt. Wie Sie selbstverständlich wissen, dürfen Sie nur zu Gott dem Allmächtigen beten, und keinesfalls zu Engeln, Heiligen oder Maria - das sei für alle Holzstatuenanbeter und Blutschandenmammonbesitzer in aller Deutlichkeit erwähnt. Diese dürfen Sie nur in einer andächtigen und fürchtigen Art und Weise bestaunen und vielleicht ein wenig preisen, denn das ist angemessen und freut Herrn Gott unglaublich - was wiederum Ihren Aufenthalt im Reinigungsraum drastisch verkürzt. Doch was ist kurz, wenn wir von einem unendlichen Aufenthalt in einem Leben nach dem Tod sprechen? Da kann uns nur das Verständnis für das vierdimensionale Universum, erschaffen durch unseren liebenswürdigen Gott, retten, denn in diesem kann man auch mit beinahe zuviel Weisheit, endlich Unendlich durch Null teilen, und es bleibt immer noch genug Stuhl übrig um sich wie ein Regenwurm drinnen zu suhlen und sich vorstellen, man wäre ein Gemächt am Weg nach Betlehem! Mit dem gewonnen Verständnis aus diesem Gleichnis erkennt man rasch, dass die Glühbirnenverordnung der unseligen eu nicht mit dem Satz "Es werde Licht" von Gott persönlich konform geht, und damit gegen das Gesetz des Mose und damit im direkten Konfrontalem Widerspruch zur heiligsten Sakramentalen Weisheit des heiligen Stuhls steht! Schande über die unseligen Völker - und schönen Feiertag noch!



Ihr Pater M.

06 Juni, 2009

Wahlkampfabtakt

Guten löblich Tag - der Tag der Partei!

Wie Sie alle wissen ist für heute in unseren Gemächern eine abschnur-Wahlkampf-Abtakt-Partei vorbereitet, mit geweihten Hostien und Hopfenwein zum Einklang für Ihren Seelenfrieden, und zur Taufe Ihrer Leber!
In derzeitigen Umfragen durch seriöseste Geschäftemacher, liegt die DLP und ihre Kampfgenossen bei 56% der Stimmen. Auch wird gemunkelt, dass der neue Kommissar für die Brüssel Spesenrittertruppe Pater H sein wird.




AMUS
Pater M

04 Juni, 2009

Der dritte Streich in das Gesicht der Großparteien

In aktuellen Umfragen liegen wir, die DLP bei ~29%. Wir streben 50% der Stimmen an!
Ihr Kreuz für uns, als Kreuzzug gegen die politische Instrumentalisierung von Frauen die sie immer weiter weg von der ordentliche Nutzung ihres fruchtbaren Körpers führt!



Pater M

02 Juni, 2009

Kreuzzug NEU

Geheiligte Blockheimseiten Leser der löblichen Gattung!

Ihr Kreuzzug gegen die EU beginnt mit einem Kreuz auf dem Stimmzettel für die DLP! Denn eines ist klar: Wir sind für uns, Ihr seid für uns, Gott ist für uns und mit uns und in uns - nur die Unredlichen sind gegen uns und damit auch gegen Euch und sowieso gegen Gott und insbesondere gegen den heiligen Geist!



In diesem Sinne - Gott mit und für uns!
AMUS
der Wahlkampfleiter Pater M

31 Mai, 2009

EU - Wahlkampf

Verkeuscht und verherrlichten Tag!

Spät aber doch meine liebe Mitbrüder, haben wir in unseren Gremien abseits aller großen Hetzermedien entschieden, in den EU-Wahlkampf einzusteigen, und kräftig umzurühren! Sie wissen selbstvernatürlicht dass die EU eine Gemeinschaft ist in der die Häresie nur so sprießt und die Unlöblichkeit gleich mitsamt dem Löffel verschluckt wird. Wir die Mitglieder der DLP wollen in diesem Kot-Sumpf nicht mitmischen, wir wollen ihn mit Gottes Kraft sprengen! Die Kotgrube EU muss trockengelegt, ungläubige Politiker des Amtes enthoben, und die Bibel als einzige Gesetzesgrundlage im Vertrag von Lissabon festgelegt werden. Die DLP ist der Schraubstock zwischen den Beinen der EU! Wir sind die löblich Partei - unser Wort ist das Wort Gottes!


Mit besten Grüßen
Die DLP Kampfgemeinschaft mit: Pater H und Pater M - Ihre C-Gruppe in Europa


26 Mai, 2009

Neues aus dem Abbildungsland

Eine kurze Meldung vor dem Schlafe - ein Lichtbild aus dem neuen Abbildungskameraden.





AMUS und gute Nacht!

23 Mai, 2009

bibelprophezeihung für die neue weltordnung

Es tut gut und schadet nicht etwas über den Tellerrand der heimischen Kirchenleere zu sehen. Über das wunderbare TBN (Trinity Broadcasting Network) kommen auch erlösende Botschaften über den fern über uns schwebenden Himmelskörper aus dem Weltraum. Diesmal handelt es sich um die endgültig kommende Erlösung durch den Erlöser. Nein, nicht Obama und Blair sind es, sie sollen nur das Empfangskomitee stellen und wir nur noch fester an diesen großartigen Moment glauben.

Jakobus von Imperator Ministerium haben deshalb eine DVD erstellt: Neue Weltordnung Auferstehung (e-kaufen) um uns diese Leere weiterzuvermitteln:

You and your family may live to see the new world order - which is also the last Bible prophecy to be fulfilled before the return of the Savior Jesus Christ!

For centuries, shadow groups like the Illuminati, and more recent groups, such as the Bilderbergs, have planned for how to ring about a one-world government.

And recently, Henry Kissinger declared:

U.S. President Barak Obama has been elected at a unique moment in history that could allow him to create this new world order!

In this video teaching, Drs. Jack and Rexella Van Impe show you the biblical foundation for this coming one-world government, document the great strides that have been made toward it through the European Union, and explain how the critical years from 2012 - 2019 could be the rapidly approaching time-frame for the return of Jesus Christ.


H&M in gemeinschaft der Gläubigen arbeitet momentan an einer Übersetzung ins Löbliche, damit jeder in den Genuss dieser Botschaften kommt.

MFG - Mit einem Frommen Gebet - Honorius!

17 April, 2009

Kompott = unlöblich

Werte Herren Blogusgenießer!

Wie unsere Augen ersehen müssen, erdreisten sich Schulteilnehmer - Lehrer wie auch Lehrlinge - ein Kompott zu brauen auf Kosten einer toskanischen Weltmetropole. Lehrlingsrotzlöffel wie dieser Herr Sowieso von der Schülervereinigung ist doch die Spitze der Vertretung derjenigen Schüler, die bloßes Herumsitzen und Löcher in die Luft starren mit intellektuellen Höchstleistungen oder tiefschürfender Frömmigkeit verwechseln. Alles Seelentöter diese gottlosen Jugendlichen. Da scheint uns eine Backpfeife für diese Rotzlöffel und ein in der Ecke knien also angebrachtest um die auserwählten Schüler endlich jene Fragen stellen zu können die dem Herrn Haider und Konsorten so sehr unter den Fingernägel brennen - nämlich ob ein Kugelbauch, ein weisser Bart und eine Brille einen scheinbar rethorisch gebildeten aber sachlich wenig kompetenten Menschen dazu befugt, wie ein Monarch über einem Projekt zu thronen, oder ob diese Qualifikationen nicht eher dem Anforderungsprofil der Aushilfe eines Aushilfsweihnachtsmannes entsprechen.
Solange nicht Bibelkunde, Frömmigkeit, Keuschheit und Märtyrerei zentralste Bestandteile des neuen (derzeit seelenlosen) toskanischen Test unter dem Aushilfsweihnachtsmann werden, solange blockieren wir diesen Test, und rufen auch zum weltweiten Kompott, zur weltweiten Turmschiefstellung und zum Amokurinieren in Schulaulas auf!

Ihr Pater M


14 April, 2009

Ende der Fastenzeit

Meine herrlichen Block-Heimseitenleser!

Pater H. und Pater M. haben sich verzöglicht auf Ihr HHeiligstes rückbesonnen, und sich kasteit in der Fastenzeit, und durch einen kurzweiligen Zeitverlust auch in der Osternacht und zu den letzten Feiertagen sich an sich schmerzvoll vergangen. Wir machten nichts was Gott nicht gefiel, denn wir taten garnichts außer beten und beten und Rosenkranzbeten und schlafen. Pater H. aß selten, und begann von Magenkrämpfen gebeutelt an unserer Dornenkrone zu lutschen, weswegen er sich schwerste Verletzungen zuzog - bitte sehen Sie die schmerzhaften mit Chrisam einbalsamierten Lippchen. Wie Sie an der darunter stehenden Aurafotographie von Pater H. erkennen können wurde dieser auch von einem Dämon besessen der auf den Namen Maulverrenker hört, der einem jenen, eben diesen das Maul zur Schande der ganzen Gemeinschaft der Heiligen verrenkt, aus Lust und Freude an der verderblichen Sünde der Maulschande! Mit Glück ging es wohl zu dass er nicht mich, den ehemaligen Zögling besessen hat, da sonst die Priesterweihe nicht weise und leise und vor allem ohne Maulschande vorüberging.

In diesem Sinne -
schönen Tag
Pater M.






27 März, 2009

KEINE

MAUL

SCHANDE

08 März, 2009

gotteslehrerunterrichtungen

Aufgrund der Wirtschaftslager verkürzte Standminze: Wir schlagen vor mehr Gottesunterrichtungen für Kinder vorzunehmen. Unentgeltlich mit Gottesvertrauen mehr Kinder Gott unterrichten.




honorius

25 Februar, 2009

Das Jausenbrot

Fips und Faps an einem Tage,
versuchten sich an einem Spaß,
einer jener der schreib und sage,
einem Hund den Kot wegaß!

Wer kann das Opfer sein für dieses,
wer ist arglos und naiv?
Fipses Lächeln war ein mieses,
Pater H den Weg rauf lief.

Kurz entschlossen, schnell entschieden,
von ihnen in den Dom verfolgt,
reingegriffen, kurz begossen, sonst gemieden,
im Dom zu sein ist ungewollt.

Pater H kniet tief und schmerzend,
sich selbst mit Scherben bös kasteit,
Fips und Faps in der Rückbank scherzend,
der Hundekot liegt nun bereit.

Die Wurst verschwindet im Jausenbrot,
wie das konnte keiner sehen,
hernach den Pater der Brotekot,
noch lange wird bös blähn.

Am Abend im Gebet H sprach,
Mein Herr im Magen herrscht Übelkeit,
schon lang und noch immer obwohl ich seit,
dem Nachmittag mehrmals erbrach.

Er würgte die Wurst ganz unnatürlich,
durch den Hals herauf,
und kotzte sie ganz ungebührlich,
seiner Latte auf den Lauf.

Wer solch Lehrgeld zahlt der kennt ab jetzt,
das Jausenbrot als Anschlagsort,
und Hundekot also Sprengstoff schätzt,
der kotverschmierte Terrorlord.

24 Februar, 2009

Installation in der Wohngemeinschaft

Liebe Mitanbeter der heiligen Mutter Maria Gottes und verehrte Knechtschaftsgeißler!

Pater H. ist nicht nur ein keusch-redlichen Mutter-Gottes Knecht und ein vortrefflicher Schurz-Schmeichler der alten Schule, er widmet auch seine kreativen Ergüsse der heiligsten Mutter aller Mütter. So hat sich Pater H. impressioniert von den allzu jungen bekrönten Debütantinnen beim alljährlichen Opernball gefragt, ob das Frauendasein in ihrer jetzigen Form noch dem entspricht was Gott für sie in seiner schöpferischen Allmacht und sackgeblähten Naturgewalt vorgesehen hatte, oder bewegen wir uns auf einem zerrütteten Pfad, der das schwache und einfältige Geschlecht mit entbranntem Übereifer versucht zu egalisieren?
Er konnte sich nicht halten und ereiferte seine feministischen Blitzgedanken als komplizierte und architektonisch hochinteressante dreidimensional gravitös verwobene Installation direkt am Ort des geschehenen Musenkusses, im Wohn- und Andachtszimmer der H&M Wohngemeinschaft. (siehe Ablichtung)
Laut eigenen Angaben stellt das dicke, üppig überladene Mobiltelefon den latent-transvestitären Bordellbesucher dar, der sein weibliches Gegenstück, dargestellt durch das durchsichtig verschleierte Klavier, als reglose, stille und willensschwache Lustunterlage benutzt. Sein langes dünnes schwarzes Gemächt ragt bis ins Unendliche, und mündet in ihrem Schoß was sie durch keine Regung erkennen läßt. Der gewaltige Farbkontrast weiss auch das geschulte Auge abzuwenden, und viele sind zu Tränen gerührt durch diese emotional-aufreibende Gestaltung und die melancholische Atmosphäre die von dem Gesamtkunstwerk ausgeht.
Pater H schaffte hier einen Meilenstein an Kunst, der kritisch hinter den Schleier der dauerhaften Verdröselung von Pornoindustrie und globalisiertem "Katholiken-Bashing" im Zusammenhang mit der extremen Radikalisierung der Ritzenpendler blickt. Feminismus aus einem ganz anderen Blickwinkel - divergent, spannungsreich und intelligent inszeniert.
Noch zu sehen bis morgen Früh in der H&M Wohngemeinschaft.
Vielen Dank dass sie mit mir einen Blick hinter diese diffizil-impressionistische Slipeinlage gewagt haben.
Ihr Zögling M.


23 Februar, 2009

Spruch des Zöglings



Der Zögling spricht:

Sei einer, aber sei einem und selbst dir nicht einerlei im Einheitsbrei der mafiösen Herzmelkerei.
Sei zweisam nur wenn einsam in der Einsamkeit mit dem Schöpfer vereint.
Sei genügsam, viel wollend aber nie vergnügsam an der Untugend des betrügsamen Pöbels.
Sei voll Demut mit dem Mut die Unmut des Mammut in Sanftmut zu wandeln.
Sei Schweigsam, und sprich mit Bedacht, nur nicht Biegsam sei vor dem Ostwind der Zeit der dir zum Sturze gedacht.
Sei hartgesotten, denn die Ungeweihten lotten und rotten sich gegenseitig voll Sünde und flotten Dreiern sich in den Gänse(m)arsch.

Sei Leser und Partizipand der Heimseite des Seelenheils, sei mehr als derjenige rechts von dir, sei H&M Diener des Lichts und Sonnenauffänger in Zeiten in denen der mit Lust vor dem mit Vernunft kommt.
Schlafen Sie wohl!

zÖgling
M

22 Februar, 2009

Ein Jux im strengen Alltag

Herzlich vertaglichten Sonntag.

Die erste Post ist ein Jux den ich Ihnen bereiten will, um ihr Zwerchfell erbeben zu lassen. Ein vortreffliches vergnügen bereitet diese handgefütterte Stoffsprechpuppe mit ihren allerlei lustigen Geschichten und erheiternden Anektoten. Ich wählte eine der besten aus, um sie hier zu veröffentlichen. Weitere können folgen.



Herzlichst
Zögling M

18 Februar, 2009

Vorbereitung zur Zwangsmissionierung

Liebste H&M Heiligsprecher und seligmachende Gebetsspender!

Unsere heilige Pflicht ist es die 10 Gebote aufs STrengste zu befolgen, Ungläubige zu peinigen und manchmal WaSSer in Wein zu verwandeln. Auch die Missionierung und die Verbreitung der frohen Botschaft an die Haiden und Neger ist zentraler Bestandteil unseres Glaubens. Mit jenen Ungläubigen oder Andersgläubigen zu sprechen ist oftmals schwierig da die gemeinsame Basis für ein redliches Gespräch fehlt - auch ein auflockerndes Ave-Maria ist da in den meisten Fällen kaum möglich. Daher ist es, um Ungläubige zu missionieren häufig vonnöten auch von weltlichen Dingen Ahnung zu haben, um mit ihnen in ein Gespräch zu finden, das dann je nach Bedarf (auch radikal) in ein Glaubensgespräch oder ein katholisches Klagelied gewandelt werden kann. Um sich mit weltlichem Material nicht garstig den Kopfinhalt und die Seele zu vergiften, ist zum Beispiel Politik ein heilbringendes Thema (im weitesten Sinne), muss dies doch jeden beschäftigen der in der unseligen Knechtschaft unserer haidnisch gesteuerten Scheindemokratie dahinvegetiert. Aus diesem Grund biete ich ihnen einen informativen Monolog eines geschätzten Schöngeistes und Vielredner an, sich in dieser Richtung fortzubilden.






Lernen Sie - kommen Sie ins Gespräch - missionieren Sie - merzen Sie diabolisches in Ihrem und im Leben der Mitmenschen aus!
Auf Bald
euer ZÖGLING M

17 Februar, 2009

Gebetsanstoß

Liebe Glaubensbrüder und solche die es noch werden wollen!

Uns werden immer wieder im Glauben die Flügel gestutzt von Menschen die vom Satan besessen sind!
Hier ein Bild das Anstoss geben soll für unser Gebet.


Der Herr
Zögling

15 Februar, 2009

VISITATION JETZT!!!

Die Ereignisse überschlagen sich in den letzten Stunden. Ich hänge an den Geräten und der Papst ruft ständig an. In Linz beginntz wohl mit der Kirchenspaltung in reaktionäre linklinke Linkskatholiken nach dem "Österreichischen Bekenntnis" (ÖB) und normale wie uns.

Zitat Dominicus:


Visitation JETZT!!!! Ich finde eine Visitation in Linz wäre jetzt dringend notwendig und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Und zwar eine mit allen Konsequenzen - auch wenn sie unpopulär sind! Danach sollte man finde ich auch noch andere Visitationen in weiteren Diözesen und Erzdiözesen vornehmen und endlich die notwendigen weiteren Schritte setzen. Immer nur auf kuschelweich mit den Medien und Kirchengegner bringt nichts wie man sieht.


VOLLSTE ZUSTIMMUNG!!!

Das gehört alles mal saftigst durchvisitiert bis die Leviten gelesen werden. Ich sehe schon eine Absetzung des Butterweichen Schönborns und seinesgleichen. Endlich möge bitte etwas passieren und die Gebete erhört sein.

Anus!!!

PS: aufdatiertung: Es gibt DOCH KEINE offizielle Bestätigung des Vatikans für die Annahme der Absetzung. Vielleicht halfen unsere schnellen Interventionen. Noch schnell drei Rosenkränze, dann wieder rans ans Telefon liebe Glaubenskollegen...

12 Februar, 2009

4 aktuelle Punkte!

Meine liebsten Mitbeter und standhaften konservativen Erzmarienselbstgeißelungs Jünger!

Es scheint in unserem schönen Land Verwirrungen zu geben - eine Austrittswelle aus der heiligsten aller Glaubensgemeinschaften klatscht uns zwischen die Beine. Der empfundene Schmerz ist mit nichts zu vergleichen. Selbst wenn Sie sich ein Jahr lang bis aufs Blut geißeln lassen würden, ist dies nichts im Vergleich zu jenen seelisch-apostolischen Qualen, die wir bei jedem Kirchenaustritt und damit jedem Schaf das auf den verbrecherischen Weg gelangt, erleiden.
Wichtig zur Klarstellung medialer Irrmeldungen aus aktueLLstem Anlass:
1.) Homosexualität ist eine Krankheit, die schwache Mitbrüder zu Mitbrüderinnen macht, und ihnen damit die Potenz ihrer kirchlichen Amtswürdenausübung, durch das unlöbliche Geschäft im entkatholizierten Dickdarm eines ebenfalls Verdammten, verunmöglicht. Die Todesstrafe sehen wir hier nicht angebracht, und werden deswegen häufig als "Aufrührer" und "aufgeklärte Linkslinke" beschimpft. Wir sehen eher teufelsaustreiberische bzw. allgemeinen Exorzismus mit möglichem "Wasserbretten" als Methode der Wahl. Sicherlich wäre ein selbstauferlegtes Schweigegelübte für jeden dieser Besessenen ein Zeichen ihrer Huldigung Gottes.
2.) Ja: Tsunamis, Erbeben, Vulkanausbrüche, Waldbrände, Hochwasser, Wirbelstürme, Seuchen, HIV, Musikantenstadl und Kriege sind Strafen Gottes! Brennen soll Sodom, und was darin lebt! Am Anfang war das Wort - dann kam das Feuer. Manchmal ist Gott ungeduldig und kann das Fegefeuer für die einzelnen Sünder nicht abwarten - dies sei ihm zugestanden - er ist schließlich Gott, und seine Wege sind bekanntlicher Weise unergründlich.
3.) Das Zölibat ist gut und richtig - denn kein redlicher Priester möchte das Zelt in der Früh nach dem Aufwachen das seine Decke und seine Gebetsstange bilden und die halbjährliche Spontanejakulation bis an die Decke zur Ehre Gottes vermissen.
4.) Darwin ist eine blöde Sau, weil er nicht versteht dass die Spuren der Evolution von Gott nur zwecks Verwirrung der Menschen gestreut wurden, um ihnen den Glauben an ihn als den einzigen Erlöser dermaßen zu erschweren, dass nur jene die sich wirklich kasteien, abkapseln und realitätsverweigernd ihrem betenden Vordermann den Hinterkopf ableckend täglich auf Scherben für uns knien, eröst werden und zur RECHTEN im Himmel direkt neben Gott sitzen und neben Maria als hinteres Löffelchen schlafen dürfen!

Das wars für heute. Ich wünsche einen keuschen Fastabend!
AMUS!
der Zögling

30 Jänner, 2009

Anschnur Beichtstuhl

25 Jänner, 2009

Üben für die Muskeln

Heiligen Gruß vom heiligsten Stuhl!

Heute ist der Tag nach dem Tag vor dem Tag! Ich vergrüße unsere treuen Leser, und ich vergrüße unsere alten Leser!
Ich selbst habe eine Anginus aufgerissen und muss daher unlöbliche, müdemachende Medikamente schlucken - eine Schande ist das! Da ich nicht dementsprechend bei Kräften bin um dem Bösen zu trotzen und die Schande von manchen Erdenbewohnern aufzudecken macht Pater H. Überstunden im "Böse Menschen bis zur tödlichen Erschöpfung jagen" und übt daher mit seinen beiden metallischen Freunden um knackige Muskeln zu bekommen die jeden in die Flucht schlagen der zwei Augen und ein Ohr hat! Hier die Bilder hierzu. Nicht genug dass er auf Scherben für uns kniet, nein er dient auch unter der Geißel der Metallscheibe für uns - für jeden von uns, auch für jene die es nichteinmal wert sind den After eines Pavianweibchens mit den eigenen Mandeln zu reinigen. Amen das sage ich euch, es wird ein redlicher Hund eher so riechen wie ein Homosexueller unter seinem Rock, als dass ein Ritzenpendler je das Seelenheil und die ewige Glücksseligkeit erlangen wird.








AMUS und gute Nachtus!
der zÖgling

23 Jänner, 2009

papst auf youtube

der papst ist ja jetzt auf deine-röhre, und schon schallt es bei den spöttern, nicht auch ver-deine-röhret zu werden!!

http://ahoipolloi.blogger.de/stories/1320136/

naja

für die normalen christen gibts ja die kathube was viel löblicher ist.

ein leicht benommener honorius nachdem er youporn näher untersucht hat.

20 Jänner, 2009

Suppentage


Meine redlichen Leser!

Dieser Tage ist es so, dass ein unterkühlter Dämon sich in meinem Körper herumtreibt und mich mit allerlei Übelkeiten pisakt, beispielsweise meinen Hals austrocknet oder meine Stirn mit einem Drück-Stech-Fluch belegt. Was bleibt dem Zögling da übrig, als die Weihwasservorräte anzubrechen diese zu einer heißen wohlschmeckenden Suppen zu verarbeiten, um den Dämon aus dem Körper zu treiben. Wie diese Suppe verrichtet wird sei nun in Stechworten im Koch-Stechschritt kurz verkocht dargestellt. Auch eine Bildanleitung findet der geschickte Leser am Ende dieser Post.
Rezept: ~ 1l Weihwasser + Thymus + Pfeffer + Karotten verhitzen - Maggus Nudelsack hineinleeren - weiterkochen lassen - sonst noch Dinge rein die man nichtmehr braucht - ein inbrünstiges "Gegrüßet seist du Maria" beten - fertig. Wer gerne will kann zum verfeinern auch schon ganz zu Beginn ein Holzkreuz mitkochen, das macht die Suppe noch löblicher und sorgt für ein herrliches Kreuzigungsaroma!
In diesem Sinne - alles Gute beim Suppeessen!




Der Herr Zögling

18 Jänner, 2009

Geschichtskunde Partus 41/2, Reichstagsbrand

Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema selbstverschuldete Unvernunft zur Erreichung eigener Ziele. Diese egoistischen Handlungen gehören erkannt, geahndet und bestraft. Das Volk darf nicht aufs Glatteis geführt werden.


Quelle: Telepolis Artikel



Justizfarce mit Folgen
Alexander Bahar 23.12.2008


Vor 75 Jahren, am 23. Dezember 1933, sprach das Reichsgericht in Leipzig im sogenannten Reichstagsbrandprozess das Urteil


Für die Nazis geriet das als antikommunistischer Schauprozess inszenierte Verfahren zum Fiasko. Der "Reichstagbrandstifter" Marinus van der Lubbe wurde zum Tode verurteilt. Die mitangeklagten Kommunisten hingegen mussten "mangels Beweisen" freigesprochen werden.


Vom 21. September bis 23. Dezember 1933 fand vor dem 4. Strafsenat des Leipziger Reichsgerichts der Prozess gegen "van der Lubbe und Genossen" statt.[1] Van der Lubbes angebliche "Genossen", das waren die in Berlin unter falschen Namen lebenden Exilbulgaren Georgi Dimitroff, bis Januar
1933 Leiter des Westeuropäischen Büros des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale (EKKI), Blagoj Popoff und Vasil Taneff sowie der Vorsitzende der KPD-Fraktion im deutschen Reichstag, Ernst Torgler.


Die Hitler-Regierung, die das Verfahren nach den Vorstellungen Goebbels im Stil eines großen Schauprozess gegen den internationalen Kommunismus zu inszenieren gedachte, musste bald erkennen, dass ihr Plan, der internationalen Öffentlichkeit eine bürgerlich-rechtsstaatliche Fassade
vorzugaukeln, zum Scheitern verurteilt war. Bereits wenige Tage nach Prozessbeginn ließ sie daher die Rundfunkübertragungen aus dem Reichsgericht abbrechen.


Um den Prozess gegen politische "Störungen" abzuschotten, hatten die staatlichen Machtorgane außerordentliche Maßnahmen ergriffen. Auf Anregung des ersten Gestapo[2]-Chefs Rudolf Diels wurden alle einreisenden ausländischen Journalisten überwacht. Alle Staatspolizeistellen wurden zudem angewiesen, jegliche politische Aktionen gegen den Prozess "schärfstens" zu beobachten und
"rücksichtslos" zu unterbinden. "Um eine Störung" des Verfahrens zu vermeiden, wurde vom 17. September bis zum 7. November 1933 sogar der Luftraum über Leipzig gesperrt. Während der Hauptverhandlung überprüfte und überwachte die Politische Polizei Besucher, Journalisten,
verhaftete "verdächtige" Personen, kontrollierte Briefe und hörte
Telefongespräche ab. Selbst vor Rechtsanwälten, dem Oberreichsanwalt und selbst den Richtern des Reichsgerichts machte sie nicht Halt. Sogar
die Telefongespräche von Reichsgerichtsrat Dr. Walter Froelich, seinerzeit auch Präsident des Verwaltungsgerichts des Völkerbundes,
wurden abgehört.


Dass das Verfahren für die Hitler-Regierung zu einem Bumerang geriet und sich in der Weltöffentlichkeit die Überzeugung von der Schuld der Nazis am Reichstagsbrand durchsetzte, ist vor allem drei Faktoren zu verdanken. Es ist zum einen das Verdienst des Mitangeklagten Georgi
Dimitroff, der sich, obwohl er erst nach seiner Verhaftung Deutsch gelernt hatte, geistesgegenwärtig, couragiert und mit großem Geschick selbst verteidigte und seine Verteidigung so in eine Anklage der Hitler-Regierung verwandelte.


Eine wichtige Rolle spielte daneben das von antifaschistischen deutschen Emigranten unter Leitung von Willi Münzenberg verfasste und im Sommer 1933 veröffentlichte "Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror". Zwar nicht fehlerfrei, war es doch die erste umfassende
Dokumentation des NS-Terrors in Deutschland, das die Nazis der Brandstiftung anklagte. Als "sechster Angeklagter" war es im Prozess ständig präsent. Schließlich tagte in Paris und London die juristische Kommission eines Internationalen Untersuchungsausschusses ("Londoner
Gegenprozess"), die sich aus hervorragenden Juristen verschiedener Länder zusammensetzte. In ihrem am 20. September 1933, also ein Tag vor Eröffnung des Reichstagsbrandprozesses, veröffentlichten Bericht gelangte sie zu dem Schluss, dass "gewichtige Grundlagen für den
Verdacht bestehen, dass der Reichstag durch führende Persönlichkeiten der nationalsozialistischen Partei oder in ihrem Auftrag in Brand gesetzt wurde". Und weiter hieß es: "Der Ausschuss ist der Ansicht, dass jedes Gerichtsorgan, das in dieser Sache Rechtsprechung ausübt,
diesen Verdacht genau untersuchen sollte."


Infolge der insbesondere im Braunbuch erhobenen Anschuldigungen sah sich die Prozessführung gezwungen, auch dort beschuldigte Nazi-Größen wie Göring (vormals Reichstagspräsident und u.a. amtierender preußischer Ministerpräsident), Goebbels und Graf von Helldorf, zum Zeitpunkt des Reichstagsbrandes Führer der SA-Gruppe Berlin-Brandenburg, vor Gericht als "Zeugen" zu laden. Letzter war in der Auslandspresse und im Braunbuch verschiedentlich als Auftraggeber
van der Lubbes bezichtigt worden. Den Abschluss von Helldorfs Vernehmung am 20. Oktober bildete eine Gegenüberstellung mit van der Lubbe, wobei Helldorfs Kommandostimme den Angeklagten wie hypnotisiert den Kopf heben ließ. Helldorf und Göring verwickelten sich bei ihren Vernehmungen in offenkundige Widersprüche.


Dabei kam u. a. heraus, dass die Nazi-Führer bereits um 21 Uhr - da brannte es noch gar nicht! - über den Brand im Reichstagsgebäude informiert waren. Görings und Helldorfs Aussagen wurden in den Stenographischen Protokollen denn auch teilweise gekürzt bzw.
verfälscht wiedergegeben So fehlen z.B. Helldorfs spärliche Aussagen über die Séance am Vorabend des Reichstagsbrandes beim "Hellseher" Hanussen[3] Abweichungen zu den Protokollen finden sich ebenfalls in den Aufzeichnungen des Schweizer Journalisten Ferdinand Kugler[4], der
den Prozess für die Schweizerische Depeschenagentur beobachtete und kritisch kommentierte.[5]


Berühmtheit erlangte das Rededuell zwischen dem intellektuell weit überlegenen Dimitroff und dem aufbrausenden Göring, der sich von Dimitroff wie auf Knopfdruck in seiner ganzen Anmaßung und Brutalität vorführen ließ. Hitler selbst trat vor dem Leipziger Reichsgericht
nicht auf, sondern begnügte sich mit einem inszenierten Auftritt bei einer Rahmenveranstaltung, dem Deutschen Juristentag, der vom 29. September bis zum 2. Oktober 1933 in Leipzig stattfand und für den der Reichstagsbrandprozess eigens unterbrochen wurde. 15.000 Juristen, ein
"Fackelzug der Referendare", SA- und SS-Verbände defilierten am Reichsgericht vorbei, an dem ein riesiges Plakat prangte: "Durch Nationalsozialismus dem deutschen Volk das deutsche Recht". Die
Eröffnung einer "Akademie für deutsches Recht" unter der Leitung von Dr. Hans Frank II (Reichsjustizkommissar und Leiter des Rechtsamtes der NSDAP) wurde bekannt gegeben. In einer Rede am 2. Oktober zum Abschluss
der Veranstaltung drohte Hitler, "der totale Staat werde keinen Unterschied dulden zwischen Recht und Moral. Nur im Rahmen seiner gegebenen Weltanschauung könne und müsse eine Justiz unabhängig sein".
Die deutschen Juristen wussten dies zu beherzigen.


Van der Lubbe unter Drogen?


Das Urteil selbst bedeutete für die Nazi-Führung eine gewaltige juristische und moralische Niederlage. Die mitangeklagten Kommunisten mussten "mangels Beweisen", wie es hieß, freigesprochen werden. Zum anderen hatte der Prozessverlauf, vor allem die Gutachten der
Brandsachverständigen, aber auch die Unmöglichkeit einer Alleintäterschaft des Holländers Marinus van der Lubbe erwiesen und den Verdacht erhärtet, dass die NSDAP selbst in die Brandstiftung
verwickelt war.


Der schwer sehbehinderte holländische Wirrkopf und Heißsporn, Anhänger einer rätekommunistischen Splittergruppe, war am Abend des 27. Februar 1933 im brennenden Reichstagsgebäude festgenommen worden. Im Reichstag war er nach eigenem Bekunden zuvor noch nie gewesen. Von seinem
angeblichen Einstieg ins Gebäude bis zum Ausbruch des Großbrandes im Plenarsaal waren noch nicht einmal 15 Minuten vergangen - nicht annährend die Zeit, die nötig gewesen wäre, um als Einzelner einen derartigen Großbrand zu entfachen.


Zu diesem übereinstimmenden Ergebnis, das von der modernen Thermodynamik bestätigt wird, waren auch alle vom Reichsgericht eingesetzten Brandsachverständigen gelangt. Einer von ihnen, der
Chemiker Dr. Wilhelm Schatz, hatte im Plenarsaal an allen Brandherden sogar die Verbrennungsprodukte einer selbstentzündlichen Flüssigkeit sowie Brandmittelspuren nachgewiesen. Beides hatte van der Lubbe
nachweislich nicht bei sich gehabt. Gezündelt hatte er nach eigenen Angaben nur mit handelsüblichen Kohleanzündern und seinen Kleidern. Den Plenarsaal selbst will er sogar nur mit seiner brennenden Jacke in Brand gesetzt haben - indem er mit dieser den Vorhang anzündete!


Zwar soll er bei seiner Befragung durch die Politische Polizei und den Untersuchungsrichter stets betont haben, die Tat alleine begangen zu haben, und das bestätigte er auch vor Gericht; während des Verfahrens wirkte er aber völlig apathisch, saß vornüber gebeugt mit hängendem Kopf und laufender Nase, antwortete, wenn überhaupt, meist nur mit ja
oder nein
, so als stünde er unter Drogen. Zuletzt war sein Gesicht
völlig aufgedunsen. Während Oberreichsanwalt Dr. Werner am 13. Dezember
sein Plädoyer vortrug, in dem er u. a die Todesstrafe für den Holländer
forderte, schlief van der Lubbe sogar ein! Der sichtbare
Verfallsprozess wird auch von den psychiatrischen Gutachtern sowie
unabhängigen (Presse-)Beobachtern beschrieben und ist bei Bahar/Kugel
mit Fotos dokumentiert.[6] Lediglich an zwei Verhandlungstagen (am 13.
und am 23. November 1933) schien van der Lubbe vorübergehend aus seinem
Dämmerzustand zu erwachen, sprach von inneren "Stimmen" oder
"Stimmungen" und erklärte u. a. bestimmt, er sei für die verschieden
Brandherde im Plenarsaal nicht verantwortlich.


Der festen Überzeugung, van der Lubbe (der zeitweilig die
Nahrungsaufnahme gänzlich verweigerte) habe unter Drogen gestanden, war
sein Mitangeklagter und Mithäftling Popoff. Der berichtete 1966,
zwischen van der Lubbe und "unseren SS-Betreuern" sei es "mehrfach zum
Streit gekommen", "meistens zur Zeit des Essensausteilens". Popoff
versuchte, den Grund für das "nicht normale Verhalten" des Holländers
herauszufinden, der wie "betäubt" gewirkt habe. Dabei habe er
festgestellt, dass van der Lubbe nicht "dasselbe Essen erhielt wie
seine Mithäftlinge". Im Hintergrund des [Brot-]Korbes [der den
Gefangenen durch eine Türklappe ans Fenster gestellt wurde] lag ein in
ein Papier eingewickeltes Stück Brot. Eines Tages habe ich mehr aus
Spaß versucht, dieses Brot zu nehmen. Unser Betreuer, ein SS-Mann,
sagte sofort, ich sollte das liegenlassen. Auf dem Papier, in welches
das Brot eingeschlagen war, stand mit Bleistift 'Lubbe' geschrieben."



Dr. Karl Soedermann, Privatdozent für Kriminalistik an der Universität
Stockholm, der van der Lubbe in den ersten Tagen der Verhandlung in
seiner Zelle besuchen durfte, bestätigte vor Gericht unabsichtlich
diese Darstellung, als er ausführte: "Ich werde gern sagen, daß er
besser behandelt wird als die anderen Gefangenen. Das hat man vom Essen
und allem da gesehen."[7]


"Lex van der Lubbe"


Dass man van der Lubbe unter Drogen gesetzt hatte, vermuteten damals
viele unabhängige Beobachter. Die psychiatrischen Gutachter schlossen
diese Möglichkeit aus, allerdings ohne Blut oder Urin des Angeklagten
je selbst untersucht zu haben. Bonhoeffer und Zutt erklärten den
Angeklagten zwar für zurechnungsfähig zum Zeitpunkt der Tat, wichen
aber der Beantwortung der Frage nach seiner Verhandlungsfähigkeit
aus.[8]


Ein weiterer Gutachter, der Leipziger Nervenarzt, Oberregierungs- und
Medizinalrat Dr. Richard Schütz sprang in letzter Minute ein, um diese
peinliche Scharte auszuwetzen. Im Unterschied zu Bonhoeffer und Zutt
erklärte Schütz am 6.12.1933, 17 Tage vor der Urteilsverkündung in
einem "Gutachten" explizit, van der Lubbe sei "während der ganzen Dauer
der Verhandlungen verhandlungsfähig gewesen", und er sei "natürlich
auch heute zurechnungsfähig, vollkommen geistig gesund." Ganz im
Gegensatz hierzu kam der holländische Mediziner Dr. M. C. Bolten,
Psychiater und Neurologe am städtischen Krankenhaus Haag in einem
unabhängigen Gutachten zu dem Schluss, aufgrund der "psychischen
Anomalien und Defekte", die er bei van der Lubbe während des Prozesses
beobachtet habe, müsse dieser "m.E. als vermindert zurechnungsfähig
angesehen werden."


Dennoch wurde van der Lubbe auf der Grundlage eines eigens für ihn
nachträglich erlassenen, rückwirkenden Gesetzes ("Lex van der
Lubbe")[9], also grob rechtswidrig am 23. Dezember 1933 zum Tode
verurteilt und am 10. Januar 1934 in Leipzig eiligst enthauptet -
ursprünglich hatten Hitler und Göring den Holländer ohne Prozess hängen
lassen wollen.


Laut der offiziellen Darstellung soll van der Lubbe vor seiner Hinrichtung ein ruhiges und gefasstes Verhalten an den Tag gelegt haben. Demgegenüber berichtete ein Gerichtsreferendar, der mit einigen Kollegen morgens gegen 6 Uhr von einem Dienstzimmer aus auf die Richtstätte hinuntersehen konnte, der Verurteilte habe beim Betretendes Hofes laut aufgeschrieen und sich heftig gewehrt. Offenbar war van der Lubbe erst jetzt bewusst geworden, dass es um seinen Kopf ging.
Eine Autopsie der Leiche des Hingerichteten fand nicht statt, die Herausgabe des Leichnams nach Holland wurde verweigert.[10]


Auf höhere Weisung hatte das Reichsgericht so gut wie ausschließlich nach mutmaßlichen kommunistischen Tätern gesucht. Das geht nicht nur aus den Ermittlungsunterlagen und aus der Anklageschrift hervor. Das Reichsgericht selbst hat in seinem Urteil am Schluss des Prozesses wörtlich ausgeführt: Die NSDAP habe es "nicht nötig" gehabt, "durch ein Verbrechen ihre Wahlaussichten zu verbessern. Die gesinnungsmäßigen Hemmungen dieser Partei schließen derartige verbrecherische Handlungen, wie sie ihr von gesinnungslosen Hetzern zugeschrieben werden, von vorne herein aus."


Von einem rechtsstaatlichen Verfahren kann daher keine Rede sein.


Die Meinungen über den Prozessverlauf und das Urteil sind bis heute geteilt. Für die einen handelt es sich dabei um das erste Beispiel der Nazi-Willkürjustiz und bei van der Lubbe um deren erstes Opfer, andere dagegen sprechen von einem im Wesentlichen rechtsstaatlichen, das heißt objektiven, fairen und unparteiischen Verfahren. So nannte beispielsweise Hubertus Schorn in seiner Studie über Richter im Dritten
Reich den Untersuchungsrichter Paul Vogt einen "mutvollen Verfechter von Recht und Gerechtigkeit".


In den Augen von Dr. Andreas Roth, Professor für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, war der Reichstagsbrandprozess hingegen "eine politische Inszenierung der Nationalsozialisten", der neben anderen Ereignissen "zur sogenannten Machtergreifung erheblich beigetragen hat". Darüber hinaus sei "der Prozess ein Beispiel dafür, dass sich die Richter der ordentlichen Gerichtsbarkeit nicht, wie mitunter behauptet, neutral verhielten, sondern sich schon sehr früh für die Ideologie der neuen Machthaber instrumentalisieren ließen." Roths Einschätzung bezieht sich nicht nur auf das Ergebnis des Verfahrens, sondern "vor allem auf die Prozessführung, in der der Vorsitzende z.B. Göring sehr weit entgegenkam". Es gelte "aber auch hinsichtlich einiger Passagen in der Urteilsbegründung, die bei der
Einschätzung der politischen Situation die Auffassung der
Nationalsozialisten übernahm".


Die Stenographischen Protokolle des Prozesses wie auch die seit einiger
Zeit zugänglichen Ermittlungsakten des Reichsgerichts, der Politischen
Polizei und der Oberstaatsanwaltschaft belegen nicht nur offenkundige
Verstöße gegen die Strafprozessordnung: so die Fesselung der
Angeklagten bei Tag und Nacht, die Ablehnung ausländischer
Rechtsanwälte, der mehrfache Ausschluss des kommunistischen
Mitangeklagten Georgi Dimitroff von der Verhandlung. Im Verfahren
wurden auch Beweismitteln manipuliert, es wurden Zeugen aus
Konzentrationslagern vorgeführt: "Arbeiterzeugen", die bekunden
sollten, dass die KPD den Aufstand geplant habe und der Reichstagsbrand
das "Fanal" dafür hätte sein sollen. Darüber hinaus bediente sich die
Anklage gedungener Zeugen, darunter Polizeispitzel und Provokateure.
Auch war der Freispruch Torglers, dies geht aus den Akten hervor, schon
vor Prozessbeginn abgesprochen. Von einem rechtsstaatlichen Verfahren
kann daher keine Rede sein.


Juristisches Nachspiel in der BRD


Nachdem sein Bruder Johannes Markus (Jan) am 11. November 1965 zum
wiederholten Mal die Aufhebung des Reichsgerichtsurteils gegen Marinus
van der Lubbe beantragt hatte, änderte das Berliner Landgericht am 21.
April 1967 den Schuldspruch des Reichsgerichts vom 23.12.1933 dahin
gehend ab, dass es van der Lubbe nun nur noch "der menschengefährdenden
Brandstiftung [...] oder der versuchten einfachen Brandstiftung" für
schuldig befand. Die Verurteilung wegen Hochverrats und aufrührerischer
Brandstiftung entfiel. Die erkannte Todesstrafe wurde auf eine
Gesamtstrafe von acht Jahren Zuchthaus ermäßigt und die Aberkennung der
bürgerlichen Ehrenrechte rückgängig gemacht. Im Übrigen wurde "der
Aufhebungsantrag als unbegründet zurückgewiesen".


Zwar wurde das Urteil nach entsprechenden juristischen Bemühungen Jan
van der Lubbes am 15. Dezember 1980 von der 10. Strafkammer des
Landgerichts Berlin aufgehoben und van der Lubbe freigesprochen. Am 13.
Februar 1981 legte die Staatsanwaltschaft am Landgericht Berlin gegen
dieses Urteil jedoch Beschwerde ein, welcher der 4. Strafsenat des
Kammergerichts Berlin am 21. April 1981 stattgab. Alle Bemühungen der
Familie van der Lubbe, die von Dr. Robert Kempner, ehemals
stellvertretender Chefankläger am Nürnberger Militärgerichtshof,
unterstützt wurden, eine Wiederaufnahme des Reichstagsbrandprozesses zu
erreichen, scheiterten am Unwillen der BRD-Justiz. Das Urteil des
Landgerichts Berlin vom 21. April 1967 hatte damit weiter Bestand.


Erst am 6. Dezember 2007, also beinahe 74 Jahre nach diesem Justizmord,
hat die deutsche Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe das Todesurteil
gegen van der Lubbe "von Amts wegen" aufgehoben. Grundlage für diesen
förmlichen Akt ist das Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer
Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege vom 25. August 1998. Unberührt
von der Karlsruher Entscheidung bleibt das Urteil freigesprochenen
kommunistischen Mitangeklagten. Mit der formaljuristischen
Rehabilitierung van der Lubbes hat die deutsche Justiz die Akte
Reichstagsbrand nach der übereinstimmenden Ansicht von Strafrechtlern
endgültig geschlossen. Zu einer Aufarbeitung des
Reichstagsbrandprozesses trage die Karlsruher Urteilsaufhebung
jedenfalls nicht bei, urteilt Andreas Roth.[11]


Innerhalb Deutschlands sowie - mit gewissen Abstrichen - im gesamten
deutschen Sprachraum wird eine objektive Auseinandersetzung über den
Reichstagsbrand und den ihm folgenden Prozess bis heute durch das
unsägliche Wirken einer mafiösen Seilschaft von Meinungsführern in
Medien, staatsnaher Geschichtswissenschaft, Verfassungsschutz und
Politik verhindert. Bis heute hält dieses Kartell von "Gralshütern"
hartnäckig und unbelehrbar an der längst widerlegten Gestapo-These[12]
von der angeblichen Alleintäterschaft des nahezu blinden Holländers
fest.


Warum diese zähes Festhalten an einer These, die nicht nur alle
Wahrscheinlichkeit im Sinne des gesunden Menschenverstands gegen sich
hat, sondern die auch wissenschaftlich völlig unhaltbar ist? Warum nur
dürfen die Nazis nicht die Täter gewesen sein? Mit Blick auf jene, die
diese These ursprünglich in die Welt gesetzt haben, ist diese Frage
leicht zu beantworten. Rudolf Diels und seine Mitarbeiter, die sich
opportunistisch in den Dienst der Hitler-Regierung stellten, brauchten
nach 1945 eine Entlastung. Da passte ihnen die These, wonach 1933 alles
noch gar nicht so schlimm, die Entwicklung hin zum NS-Unrechtsstaat gar
nicht absehbar gewesen sei, hervorragend in den politischen Kram.


Im Februar 1947 schrieb Rudolf Diels - der die Verhaftungsaktion nach
dem Reichstagsbrand, die er selbst leitete, sechs Stunden zuvor in
einem Polizeitelegramm angekündigt hatte - an seinen früheren
Mitarbeiter und Intimus Heinrich Schnitzler: "Es scheint mir wichtig,
unsere Arbeit als eine einheitliche Widerstandsleistung darzustellen,
die zunächst den Gang der Entwicklung weg vom Rechtsstaat und hin zum
reinen Terrorismus verzögert hat." Dank Rudolf Augstein durfte sich der
Ex-Gestapochef zwei Jahre später im "Spiegel" dann ungeschminkt zum
Demokraten und frühen Widerstandskämpfer stilisieren.


Einen entlarvenden Einblick in die Motive und Denkweise der heutigen
Apologeten der Gestapo-These lieferte unfreiwillig einer von deren
jüngeren Nachbetern in einem Radio-Interview[13] im Februar 2008. Darin
behauptete er: "Wenn der Plan, den Reichstag anzustecken, von den Nazis
ausgegangen wäre, wäre die gesamte Machteroberung der NSDAP über [sic]
Deutschland ein Staatstreich gewesen, dem die Deutschen unterworfen
worden wären. Das hat letztlich eine exkulpierende, eine
entschuldigende Wirkung. Heute ist die Geschichtswissenschaft viel
weiter. Wir wissen, dass große Teile der deutschen Gesellschaft bewusst
und auch willig der Diktatur Hitlers gefolgt sind."


Diese Behauptung stellt den wirklichen Sachverhalt auf den Kopf. Denn der hier geleugnete Staatstreich hat stattgefunden - getarnt als pseudolegale Machtübernahme. Er erfolgte im Bündnis mit den herrschenden Eliten in Großindustrie, Hochfinanz, Militär, Politik, Beamtenapparat und Kirche -, und der Reichstagsbrand lieferte den Vorwand dazu. Erst danach konnten die Nazis zusammen mit ihren bürgerlichen Koalitionären die Reichstagswahlen gewinnen, folgte eine Mehrheit der Deutschen Hitler.


Die Absicht ist offenkundig, die Schuld an den Verbrechen des NS-Regimes schön gleichmäßig über die deutsche Bevölkerung zu verteilen. Mit dieser Argumentation sollen all jene entlastet werden, die die Errichtung der Nazi-Diktatur von Anfang an befürworteten oder
gar aktiv unterstützten. Denn wenn schon die Nazis keinen Plan für die Errichtung der Diktatur, die Vernichtung der politischen Opposition und die Zerschlagung des Restbestands an parlamentarischer Demokratie hatten, wer wollte dann ihren bürgerlichen Unterstützern einen Vorwurf
daraus machen, dass sie sich mit ihnen eingelassen hatten?



LITERATURANGABEN


[1]
Vom 13. Verhandlungstag, dem 10. Oktober 1933 an tagte das
Reichsgericht in Berlin. Ab 23. November 1933 wurden die Verhandlungen
dann wieder in Leipzig fortgesetzt.


[2]
Damals noch Gestapa (Geheimes Staatspolizeiamt)


[3]
Darüber berichteten Zeitungskorrespondenten, die den Prozess
beobachteten (z. B. in der "Neuen Zürcher Zeitung" vom 20.10.1933). Die
Tonaufzeichnung der Aussage Helldorfs ist im Deutschen Rundfunkarchiv
nicht mehr vorhanden. Auch am Beispiel der Aussage Görings lassen sich
in den Stenographischen Protokollen - zum Teil verfälschende -
Abweichungen feststellen.


[4]
"Das Geheimnis des Reichstagsbrandes", Amsterdam/Leipzig 1934.


[5]
Kugler soll kurz vor der Urteilsverkündung aus Deutschland ausgewiesen
worden sein.


[6]
In seinen Notizen beschreibt der neutrale Prozessbeobachter Prof.
Justus Hedemann van der Lubbe als "völlig vereinsamt, wachsbleich, tief
gebeugt", dann "noch verfallener, schmaler, bleicher", dann als "jetzt
ganz passiv", "völlig teilnahmslos" und ähnlich. Er vermerkt weiter
eigenartige Symptome wie: "van der Lubbe sieht sehr schlecht aus,
Backenknochen viel schärfer heraus, Gesichtsfarbe schon leicht ins
Grüne" und "Lubbe hängt dicker, mindestens 6 cm langer Schleimfaden aus
Nase", sein Verteidiger "klopft ihm [...] auf Rücken u. hält ihm das
alte blaue Nastuch an Nase". (Bahar/Kugel, Der Reichstagsbrand. Wie
Geschichte gemacht wird).


[7]
Stenographische Protokolle, 6. Verhandlungstag.


[8]
Erst 1934 schrieben Bonhoeffer und Zutt in der "Monatsschrift für
Psychiatrie und Neurologie" veröffentlichten Abhandlung "Über den
Geisteszustand des Reichstagsbrandstifters Marinus van der Lubbe"
(allerdings zweideutig): "Derartige Haftreaktionen heben nach
allgemeiner psychiatrischer Erfahrung die Verhandlungsfähigkeit nicht
auf, weil gute Auffassungsfähigkeit nebenher zu gehen pflegt und hinter
der abnormen Haltung die intakte Persönlichkeit steht."


[9]
Nach dem "Gesetz über die Verhängung und den Vollzug der Todesstrafe"
vom 29. März 1933 waren die Strafverschärfungen aus der
"Reichstagsbrandverordnung" vom 28. Februar 1933 (Notverordnung "zum
Schutz von Volk und Staat") auch auf Taten anzuwenden, die zwischen dem
30. Januar und dem 28. Februar 1933 begangen worden waren. Die
"Reichstagsbrandverordnung" legte in Paragraph 5 fest, dass eine Reihe
von Verbrechen, darunter Hochverrat und Brandstiftung, die bis dahin
mit lebenslangem Zuchthaus bedroht waren, fortan mit dem Tode zu
bestrafen seien.


[10]
Bereits in ihrem 2001 erschienen Buch "Der Reichstagsbrand. Wie
Geschichte gemacht wird", haben die Autoren, Alexander Bahar und
Wilfried Kugel, daher die Exhumierung des Leichnams von van der Lubbe
gefordert.


[11]
Um eine juristische und historische Aufarbeitung des
Reichstagsbrandprozesses bemühte sich hingegen eine Veranstaltung zum
70. Jahrestag des Reichstagsbrandprozesses im Bundesverwaltungsgericht
in Leipzig am 9. Dezember 2003, an der auch der Autor teilnahm. Die
Vorträge sind nachzulesen bei: Dieter Deiseroth (Hg.): Der
Reichstagbrand und der Prozess vor dem Reichsgericht, Berlin (Tischler)
2006


[12]
Sie wurde vom ersten Chef der Gestapo, Dr. Rudolf Diels und seinen
Mitarbeitern nach dem Krieg entworfen, von einem niedersächsischen
Verfassungsschutzbeamten (Fritz Tobias) ausgearbeitet, von Leitmedien,
insbesondere dem Spiegel, aber auch der Zeit lanciert, von einem
Historiker (Hans Mommsen) mit großem Namen und Beziehungen abgesegnet
und in der Folge von zahllosen Medien, Journalisten und Buchautoren
kritiklos nachgeplappert.


[13]
Inforadio, Umgeschichtet, Interview mit S.F. Kellerhoff zum
Reichstagsbrand, 23.02.2008.


Telepolis Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29425/1.html


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