Sonnenwendparty
S o n n e n w e n d p a r t y
Am 31. des Monats erzitterte die Straße.
Am 31. waren wir in der WG wo Bier und Vodka floss.
Denn ... eure Lieblings-WG hat wieder aufgerufen zu einem geselligen Zusammenrumsitztrinkhüpf-Event das seinesgleichen sucht.
Die Massen strömten heran, und steuerten dankenswerter Weise reichlich Trank und Speise bei. Was wie ein Picknick begann steigerte sich mit zunehmender Nacht und abnehmendem Publikum zu einer von stereotypen Blinken des Stroboskops begleiteten orgiastisch anmutenden zu Fleisch gewordenen Vodka-Infusion. Die Hitze nahm immer mehr zu, der Boden bog sich unter dem heftigen Hüpfen, die Shisha brannte im Dauerloop, Bier floss überallhin, auch auf den Boden, und mittendrin eine zähe Masse an bewegenden Menschen im Gleichschritt unter krachenden Boxen.
Die H&M-WG dankt allen Hüpfern (wir hatten keine Beschwerden), allen Biertrinkern (es wurden mehr als eineinhalb Paletten Bier getrunken), allen Weintrinkern (auch hier blieb kaum was übrig) allen sonstigen Trinkern (weisser Vodka/2 Limskaya/Birnenschnaps ... alles ratzefutzi weg), allen Stroboskopsüchtigen, allen Shishazugeneigten, allen Bewegungsfanatikern, allen Künstlern die sich mit Lackstift auf M's Rücken graphisch betätigt haben und eben allen die so lang durchgehalten haben wie sie konnten.
obligates Gruppenfoto
Sicherheitsbrille: vorhanden
Körperkommunikation: hergestellt
Bodenhaftung: 100%
Sicherheitsbrille: fehlt
Kommunikation: mangelhaft
Bodenhaftung: beinahe
mehr Ansichten gibt es hier
Haltungsnoten:Sicherheitsbrille: vorhanden
Körperkommunikation: hergestellt
Bodenhaftung: 100%
Sicherheitsbrille: fehlt
Kommunikation: mangelhaft
Bodenhaftung: beinahe
mehr Ansichten gibt es hier
Das Kontinuum erstreckt sich von 0-7 =>
0 ... warst du hier? ich nix bemerkt.
7 ... sogar wir wollten schon die Polizei holen
ElSt: ORF-backstage-Queen, die angeblich schwerst betrunken war, nach dem Rekord von Sage und Schreibe einem halben, halben Bier! Bei uns erzeugt diese Menge nichtmal eine Gefühl der Harnlassen-müssens nach 3 Stunden Latenzzeit. Ging früh, machte trotzdem einen guten EIndruck und verbreitete vor allem in der frühen Phase gute Stimmung. Der Kleopatra-Look macht uns alle scharf! - Note: 4
Swob.: verhielt sich unauffällig. Hat den Bier und den good-guy Bonus. Schenkte uns Nachts den Rucksack; verlangte ihn aber am nächsten Morgen sofort wieder. Wir wollten nicht so sein, und so ist er wieder sein Eigen. - Note: 3.8
Pz: Unauffällig schlürfte er an seinem Bier mit unschuldiger Mine. Verließ das Schlachtfeld bevor die ersten Schüsse fielen! - Note: 3.1
VeMa: In diese Dame wurden hohe Erwartungen gesetzt was die unendlich-Party-Tauglichkeit angeht. Alleine ihre Zusage veranlasste uns von allem 40%igen die doppelte Menge zu kaufen; doch sie verließ das Schlachtfeld viel zu früh, und bekommt daher auch eine nur mittelprächtige Bewertung. - Note: 3
JoFriPu: Der Birnenschnaps war wirklich ein Ratzengift. Dann verschwand Herr jfp viel zu schnell. Fast wie weggebeamt war er. Wollte er der Challange mit Herrn M. entkommen der ihn herausforderte zu einem Alkohol-Schluck Tuernier? - Note: 4.5
ToPl: Wenn man sagt "In der Kürze liegt die Würze", dann kann man nur den ehrenwerten Herrn ToPl meinen. Gemeint ist damit der etwas zu kurz ausgefallene Vorbeischauer seinerseits. Zwar hat er schon durch heftigen Weinkonsum anno dazumal viele Haare verloren, doch diesen Abend ist ihm keins ausgegangen. - Note: 4.5
SoI: Seine entzückende Begleitung trug zur Würze des Herrn ToPl bei. Guter Weinkonsum (in Liter pro Stunde), dennoch fehlt der Anschluss an glorreiche Zeiten wie wir sie erlebten (Keiko?)! - Note: 4.5
DoBa&1: Unauffällig. 0-Konsum von Hochprozentigem verursachte eine zu schnelles Heimwegantrittsbedürfnis der beiden, was alle schade fanden. Fürs nächstemal wird ein Gogo-Tanz-Duett einstudiert. Schlagobers und Honig stehen bereit. - Note: 3.2
ChH: ihre fehleden Partylaune, und die damit verbundenen herunterhängenden Mundwinkel hatten vermutlich mit einem heissen Installateur zu tun, bei dem sie sich offensichtlich so auspowerte dass für sonstige Freunden des Lebens keine Energie mehr geblieben ist. Der Campari fühlte sich alleingelassen im Kühlschrank. - Note: 3.1
FlP: Der zu Fleisch gewordene Rot-Cola Mischer beehrte M nach einem Missverständnis mit einer solchen deftigen Mischung. Unser zukünftiger Herr Papa hat dazugelernt; es wurden keine Rollerskates zur Herbeförderung seiner trinkfähigen Teile verwendet, und so machte er auch beim Nachhausefahren eine edle Figur. - Note: 4.5
InP: Verschanzte sich größtenteils in der Küche, vermutlich um dem Pöbel im Wohnzimmer zu entgehen. - Note: 4.1
Pau: Er begann den Abend als Mitbringsel von FlP und InP, emanzipierte sich allerdings und blieb bis der Hahn krähte. Unerwartet und deswegen umso besser! Die Konversationen blieben zwar eher ein Lallduell; aber man verstand einander! - Note: 6.2
KaVo: Die Bändigerin der Alurolle. Auge in Auge mit dem glänzenden Feind versuchte sie in zerstörerischer Manier Produktionsfehler der Ultra-billig Alu-folie zu terminieren. Ein Teilerfolg; aber wie wir wissen auch knapp daneben ist halt vorbei! Danke für die Mehlspeisen. *ambauchreib* - Note: 3.9
LaK: Ein kurzes Aufblitzen einer seltenen Gästin, und weg war sie schon wieder. In dieser kurzen Zeit begann sie fleischige Würste heiss zu machen, um sie bei anschließendem Läuten ihres Telefons, heiss wie sie waren, zurückzulassen. Sie kamen nicht in den Genuss den erlesenen Gaumen der Köchin zu berühren. - Note: 3
MiAu: Vor dem Event schon geknechtet durch elendslange Seminare, erschien er früher als alle anderen, und startete durch wie eine Rakete. Gegen Ende kam der Durchhänger, bedingt durch kleine aber bis obenhin aufgefüllte Glasbehältnisse mit hochprozentigem Inhalt. Mit Müllsack konnte er dann auch schlafen. - Note: 6.9
K: Seminarkollegin von MiAu. Nach der Entjungferung ihrer Lunge mit dem ersten Zug Shisha, war es nicht getan, sie hielt durch bis ins Morgengrauen, und stand MiAu in allen Lebenslagen bei. Auch ließ sie sich durch das rhytmische Pulsieren des Stroboskops hypnotisieren. - Note: 5.9
Florazzo: Back in Black. Pures Testosteron. Vorsorglich mit dem Rad erschienen um ... ja warum eigentlich. Wir wissen es nicht. Von Anfang bis Ende auf Party, auch wenn sein Erscheinen erst am Tag zuvor zu 100% fixiert wurde. - Note: 6.3
AnSt : Tabaknachschubmensch AnSt war ebenfalls von Kopf bis Fuss auf Party eingestellt, auch wenn er sich von den Anstoss-CDs die er standardmäßig mit sichführt, nur schwer trennen konnte. Der Herr beglückte uns mit einer stroboskopähnlichen Fotoorgie die ihn so erregte, dass er allen männlichen Menschen versuchte das T-Shirt zu entfernen. Bei hilflosen Menschen wir MiAu oder M gelang das problemlos, wie auf den Fotos zu sehen ist. - Note: 6.4
WoSt: Je später die Stunde desto schöner die Gäste? Wolfgang zeigte Motivation dabeisein zu wollen nach einem 20minütigem Läutduell mit "niemandem" ließ ihn endlich irgendwer rein. Frischfleisch für eine Horde betrunkener Raubtiere. und noch ein Lob: Diesesmal ist er auch wirkllich bei sich zu Hause aufgewacht! - Note: 5.2
SaKo: Für den ersten Wohnungsbesuch gleich eine Party mit haufenweise Unbekannten auszufassen ist natürlich das etwas härtere Schicksal - aber wer dem Herrn HaSch zusagt hat keine Wahl und muss das Beste daraus machen. Partyerprobt wie sie so ist war das nach einer kurzen Aufwärmphase kein Problem und zeigte exzellentes Durchhaltevermögen. - Note: 6.6
ThoZö: Sein eher kürzeres Intermezzo, eher ein Intro vor seinem anschließenden Flex-abend (so eine im Vergleich zu früher heruntergekommene Prolodisko) war nicht so aufregend, dass es der Polizei gemeldet werden müsste. Er wusste dies durch ein Geschenk gutzumachen, für das ihm Denk gebührt. Es erinnert den Herrn HaSch an frühere, ganz frühere, Zeiten, als das Flex noch was für Heruntergekommene war. - Note: 3.3
Es war einfach nur eine GOILE Pardy!!! Vielen dank an die beiden Wassermänner! Rock on!
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