Verkotknotet
Die meinige Abstinenz vom Blocken rührt daher, dass ich mich etwas in mich gehen wollte und die Enthaltsamkeit übe. Mein Mitbewohner hat diese Lücke erfolgreich gefüllt. Auch möchte ich erneut anführen, dass es in meinem Schlafgemach wiedermal übelst nach menschlichen Überresten riecht. Es muss wohl ein Kotknoten in der Wand sein, der zeitweise undicht wird. Deshalb werden erneut die Fenster geöffnet, um den Ungeruch entweichen zu lassen. Entschuldige mich daher gleich am rest der Stadtbevölkerung für die Inhalationsbelastungen, die sie jetzt erdulden müssen. Tut mir herlich leid. Davon abgesehen verlautbart der Pater H. hiermit, dass er eine Betschwester sucht, welche alltäglich sich um dererlei Unnanehmlichkeiten kümmert. Das inkludiert auch andere Tätigkeiten im Spannungsfeld: Badezimmer, Schlafgemach und Küche. Einsendungen jeglicher Art mit einer beigefügten Bildabbildung derjenigen Schwester werden ab sofort in Empfang genommen.
Verkeuschter Gruß, Honorius.
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